Dr. Thilo Sarrazin | Feindliche Übernahme – FinanzBuch Verlag |
Das Zurückbleiben der islamischen Welt, die Integrationsdefizite der Muslime in Deutschland sowie die Unterdrückung der muslimischen Frauen sind eine Folge der kulturellen Prägung durch den Islam.
Thilo Sarrazin zeigt auf: Auch Deutschland muss sich diesen Tatsachen stellen, wächst doch der Anteil der Muslime in Deutschland und Europa durch Einwanderung und anhaltend hohe Geburtenraten immer weiter an. Bei einer Fortsetzung dieses Trends sind die Muslime hier auf dem Weg zur Mehrheit.
Muslime: Unsere Kultur und Gesellschaft lassen sich nur schützen, indem die weitere Einwanderung von Muslimen gestoppt und die Integration der bei uns lebenden Muslime mit robusten Mitteln vorangetrieben wird. Denn alle Tendenzen, den Islam zu reformieren, sind bisher weitgehend gescheitert. So gibt es in keinem Land, in dem Muslime in der Mehrheit sind, Religionsfreiheit und eine funktionierende Demokratie. Stattdessen leidet die islamische Welt als Ganzes unter einem explosionsartigen Bevölkerungswachstum und ihre Fanatisierung nimmt ständig zu.
Dr. Thilo Sarrazin gilt als einer der profiliertesten politischen Köpfe der Bundesrepublik. Mit „Deutschland schafft sich ab“ (2010) schrieb er einen Millionen-Bestseller, der eine große gesellschaftliche Debatte auslöste. Ebenso erreichten alle seine folgenden Bücher Platz 1 der Spiegel-Bestsellerliste. Als Fachökonom und Politiker war er verantwortlich für Konzeption und Durchführung der deutschen Währungsunion, beaufsichtigte die Treuhand und saß im Vorstand der Deutschen Bahn Netz AG. Von 2002 bis 2009 war er Finanzsenator in Berlin, anschließend eineinhalb Jahre Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank.
ReiseTravel Fact: Thilo Sarrazin spannt einen Bogen von den Aussagen des Korans zur mentalen Prägung der Muslime, von da weiter zu Eigenarten und Problemen muslimischer Staaten und Gesellschaften und schließlich zu den Einstellungen und Verhaltensweisen von Muslimen in den Einwanderungsgesellschaften des Westens.
„Feindliche Übernahme“ ist ein relevantes Buch, unserer Zeit, mit aktuellen Themen. Leider wird in den aktuellen Veröffentlichungen nur über die Person Sarrazin geschrieben, nicht über das Grundanliegen des Buches. Natürlich hat der Autor Probleme: Zwei Parteiordnungsverfahren der SPD, die zu einem Ausschluss Sarrazins führen sollten, scheiterten. Aus dem Vorstand der Deutschen Bank musste er wegen Interview-Aussagen über Türken und Araber ausscheiden. In der Zwischenzeit war Sarrazin mit seinen Büchern erfolgreich. Im aktuellen Buch "Feindliche Übernahme“ schlägt Sarrazin vor, alle abgelehnten Asylbewerber und Flüchtlinge abzuschieben: "Verweigert ein Herkunftsland die Aufnahme, so werden die Betreffenden gleichwohl grundsätzlich dorthin gebracht, notfalls unter militärischem Schutz“. Welche Gegenargumente könnten kommen? Führende SPD-Politiker zeigen sich empört und fordern wieder einmal ein neues Ausschlussverfahren.
Das Leben der Muslime ist geprägt von „einer Geburtenrate, die das eigentliche Problem und die eigentliche Bedrohung der westlichen Welt darstellt“, fasste Heinz Buschkowsky (SPD), auf einer Pressekonferenz, eine der Kernthesen des Buches, zusammen: Neuköllns früherer Bürgermeister stellte das Buch gemeinsam mit Sarrazin vor. Aus der islamischen Gesellschaft kämen keine Impulse für die moderne Gesellschaft. In „Feindliche Übernahme – wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht“ warnt er vor einer „feindlichen Übernahme“ in Deutschland durch den Islam, den er eine „Gewaltideologie im Gewand einer Religion“ nennt.
Feindliche Übernahme von Dr. Thilo Sarrazin, FinanzBuch Verlag. Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht. Hardcover, 496 Seiten, ISBN: 978-3-95972-162-2. www.m-vg.de
Das Buch kostet im Buchhandel 24,99 Euro.
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Anmerkung: „Verlag stoppt Sarrazins Islam-Attacke“, titelte „Bild“ und fragt, ist das „neue Buch zu hart?“. Ein Verlag wollte das neue Buch von Thilo Sarrazin trotz bestehenden Vertrags nicht veröffentlichen. Thilo Sarrazin zog deshalb vor Gericht.
Michael Klonovsky kommentiert diesen Vorgang: „2018, im buntesten, tolerantesten und besten Deutschland, das es je gab, muss ein - nehmen Sie diesen Begriff cum grano salis - religionskritischer Autor vor Gericht ziehen, um sich der Zensurmaßnahmen seines Verlages zu erwehren. Ohne Feigheit sind Buntheit und Bessersein wohl einfach nicht zu haben.“
In der Zwischenzeit ist das Buch in einem anderen Verlag erschienen und hat den politisch korrekten Volkspädagogen prompt die Zornesröte ins Gesicht getrieben. Die mediale Empörung über das „verlegerische Unglück dieses Jahres“ (Süddeutsche Zeitung) ist groß. So ist es dann auch wieder einmal die Neue Zürcher Zeitung, die ihren deutschen Kollegen den Kopf zurechtrückt, von einer „Mischung aus Überheblichkeit und Vorverurteilung“ spricht, Deutschland als „Empörungsdemokratie“ bezeichnet und eindringlich warnt: „Je mehr sich die Öffentlichkeit weigert, solche Fakten zur Kenntnis zu nehmen, umso mehr wird der soziale Unfriede zunehmen.“
Die Diskussion geht weiter, nicht nur zur Frage: Feindliche Übernahme!