Wahr und herzergreifend: Als Tom Michell einen Pinguin mit ölverschmiertem Gefieder am Strand von Uruguay findet und beschließt, ihn mitzunehmen um das Öl zu entfernen, ahnt er noch nicht, dass der watschelnde Zeitgenosse nicht nur sein Leben vollkommen auf den Kopf stellen wird. Michell beschließt, den Pinguin mit nach Argentinien zu nehmen und tauft ihn Juan Salvador: „Ich betete, dass der Pinguin überleben würde. Ich hatte ihm in diesem Augenblick einen Namen gegeben, und mit diesem Namen begann eine enge Verbundenheit, die ein Leben lang halten sollte.“ Der Pinguin zieht auf Tom Michells Terrasse ein. Für den jungen Lehrer wird er ein treuer Freund, für seine Schüler zum Pinguin des Vertrauens. Pinguine sind nämlich nicht nur wahnsinnig niedlich, sondern auch hervorragende Zuhörer.
Tom Michell lebt heute mit Frau und Kindern in Cornwall, England.

ReiseTravel Fact: Ein herzergreifendes, traurig-schönes Memoire und ein Geschenk für alle, die im Zoo auch immer zuerst zu den Pinguinen gehen, und für alle Fans von Lassie, Flipper und Bob.

Der Pinguin meines Lebens von Tom Mitchell, Fischer Taschenbuch - Die wahre Geschichte einer unwahrscheinlichen Freundschaft, Aus dem Englischen von Lisa Kögeböhn, 256 Seiten, ISBN: 978-3-596-03602-8, www.fischerverlage.de

Das Buch kostet im Buchhandel 9,99 Euro.

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