Thomas Raufeisen | Der Tag, an dem uns Vater erzählte, dass er ein DDR-Spion sei – Herder |
Tragisches Schicksal einer Familie im Spannungsfeld zweier feindlicher Systeme
Ein überstürzter Aufbruch: Das tragische Schicksal einer deutschen Familie im Spannungsfeld zweier feindlicher Systeme.
Seitenwechsel: Ein Stasi-Spion in der Bundesrepublik, der jahrelang seine Familie belügt, dann enttarnt wird und überstürzt mit seiner Frau und zwei Söhnen in die DDR fliehen muss. Doch die Kinder weigern sich, das falsche Spiel mitzuspielen, verweigern sich der Einbürgerung in die DDR. So wird das Leben immer unerträglicher, bis der Vater ihre Flucht zurück in den Westen über Ungarn in die Wege leitet. Doch der Albtraum findet kein Ende.
Thomas Raufeisen, geb.1962 in Hannover, Gymnasium in Seelze bei Hannover; 1979 unfreiwillige Übersiedlung in die DDR nach Berlin/Ost, 1979-1981 Lehre beim VEB AutoTrans Berlin/Ost zum Kfz-Mechaniker, wurde aufgrund der Verhaftung durch Ministerium für Staatssicherheit abgebrochen, Strafvollzug in der StVE Bautzen. Erwirbt nach Rückkehr die Allgemeine Hochschulreife; Studium des Vermessungswesens, Berufsschullehrer in Hennigsdorf bei Berlin; seit April 2010 Referent für politische Bildung. Verheiratet, zwei Kinder.
ReiseTravel Fact: Eine deutsche Tragödie. Erzählt von einen damals jungen Mann, der zwischen seinem 16 und 22 Lebensjahr, gezwungener Maßen, in der DDR leben musste. Diese Verbitterung spürt der Leser. Es waren die Zeiten des Kalten Krieges. Ein Buch zur Geschichte, ein Thriller und lesenswert.
Der Tag, an dem uns Vater erzählte, dass er ein DDR-Spion sei - Eine deutsche Tragödie von Thomas Raufeisen, Verlag Herder, 200 Seiten, Gebunden mit Schutzumschlag, ISBN 978-3-451-30345-6, www.herder.de
Das Buch kostet im Buchhandel 14,99 Euro.
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