Berlin

Stelldichein der globalen Reisebranche auf der ITB 2025

ITB 2025: Die internationale Reisebranche traf sich wieder traditionell im März dieses Jahres auf dem Messegelände unter der Berliner Funkturm. Die Internationale Tourismus Börse (ITB) eroberte sich seit ihrer Premiere im Jahr 1966 einen exzellenten Platz in der Branche des weltweiten Tourismus. Auch die Zwangspause aufgrund der Corona-Krise - die ITB konnte 2021 und 2022 nur online stattfinden - hat die Messe hinter sich gelassen.

Dr. Mario Tobias, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin, verkündete stolz, dass sich die Zahl der Aussteller mit 5.800 gegenüber dem Vorjahr um knapp fünf Prozent erhöht hat und mehr als 170 Ländern teilnehmen.

Allerdings verzichtet die ITB seit der Corona-Krise auf die Publikumstage und profilierte sich zum Bedauern der reiselustigen Öffentlichkeit ausschließlich als reine Fachmesse. Dafür nimmt die ITB laut Direktor Dr. Tobias für sich in Anspruch, „die führende Denkfabrik der Tourismus-Branche“ zu sein - „the tourism industry's leading thinktank“.

Auf der diesjährigen Eröffnungs-Pressekonferenz wählte der Präsident des Deutschen Reiseverbandes (DRV), Norbert Fiebig für sein Statement den Titel: „Travelling in times of instability - the unbroken spirit of travel“. Fiebig betonte damit, dass scheinbar die deutsche Reiseindustrie von der galoppierenden Inflation und Rezession unbeeindruckt ist. Er prophezeite auch für das Jahr 2025 eine große Reiselust, die sich die Deutschen trotz aller Krisen und ökonomischen Herausforderungen nicht nehmen lassen. Dies soll auch an den Resultaten der Fachmesse ablesbar sein.

ITB 2025 Die Reiselust ist ungebrochen

ITB Messe Berlin

Die Transition ist auch in der Reisewirtschaft angekommen

Entsprechend diesem Profil wächst die Rolle des parallel zur Messe laufenden ITB-Kongresses, der in diesem Jahr unter dem Motto steht: „The Power of Transition lives here“.

Hier diskutierten 400 Top-Redner aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auf vier Bühnen zu insgesamt 17 Themen die Branchen-Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Da ist die weltweite Tourismus-Community unter sich. Es werden technologische Innovationen der Reisebranche präsentiert und zu den Themen zählen auch der nachhaltige Tourismus und die soziale Verantwortung der Reiseindustrie. Die Veranstalter formulieren ihr Ziel folgendermaßen: „Wir bieten eine Plattform für den Austausch innovativer Ideen und setzen entscheidende Impulse, um den Dialog für mehr Vielfalt und Inklusion entlang der touristischen Wertschöpfungskette zu fördern.“ Da weiß man doch, wohin die Reise geht.

Der Zeitgeist findet auch in der Tourismus Branche vorrangig in englischer Sprache seinen Zutritt.

In der Themenpalette hat auch der Markt des LGBTQ+ einen Platz gefunden und es werden Veranstaltungen wie der Gender Equality Award organisiert. Allerdings ist in den Pressetexten der ITB auch die folgende Anmerkung zu finden: „Aus Gründen der Lesbarkeit wurde im Text an manchen Stellen die männliche Form gewählt, nichtsdestoweniger beziehen sich die Angaben auf Angehörige sämtlicher Geschlechter.“ Die Gender-Praxis darf das Business auf der Messe nicht stören.

Doch ungeachtet der Experten-Schwerpunkte auf der Fachmesse mit Transition-Labs, wo den Teilnehmern exklusive Einblicke in die zentralen Innovationslösungen der Branche geboten werden oder Speed Dating mit nachhaltigen Lösungen zu klimafreundlichen Produkten, so bleiben die Präsentationen der einzelnen Länder und Regionen im Mittelpunkt des Messe-Geschehens. Die unzähligen und oft einmaligen Sehenswürdigkeiten aus aller Welt verbreiten nach wie vor den Glanz der Reisewelt.

Die Urlaubs-Trends in der Saison 2025

Die in München ansässige Beratungsfirma IPK International stellt auf der ITB ihren aktuellen World Travel Monitor® vor, eine umfangreiche Datensammlung zur weltweiten Entwicklung der Auslandsreisen im Jahr 2024. Und es zeigen sich klare Präferenzen für bestimmte Reiseziele: Spanien behauptet sich erneut als beliebtestes Ziel, gefolgt von den USA, während europäische Länder wie Deutschland, Frankreich und Italien ebenfalls stark nachgefragt sind. Auch Mexiko, die Türkei, das Vereinigte Königreich und Österreich gehören zu den bevorzugten Destinationen.

Diese Trends zeigen außerdem, dass eine hohe Nachfrage an authentischen und hochwertigen Reiseerfahrungen die Zukunft die Branche prägen werden.

Gastland auf der ITB 2025 ist Albanien

Wie bei jeder Messe wird ein offizielles Gastland gekürt – in diesem Jahr fiel die Wahl auf Albanien. Das südosteuropäische Land auf dem Balkan präsentierte sich unter dem Motto: „Albania all Senses“ sehr umfangreich und professionell als sehens- und besuchenswertes Urlaubsland mit all seinen Facetten, von den Landschaften, den kulturellen Highlights bis hin zur Kulinarik.

Der Premierminister von Albanien Edi Rama ließ es sich nicht nehmen, vor versammelter internationaler Presse auf der ITB, die Potentiale seines Landes im Tourismus aufzuzeigen. Die Zahl der Touristen steige, habe sich in den letzten zehn Jahren sogar verzehnfacht. Im Jahr 2024 lag die Zahl der Reisenden nach Albanien bei knapp 12 Millionen.

Originelle Präsentation mit dem „Michelin Corner“

Mit seiner ausgezeichneten Küche warb das Nachbarland Polen auf der diesjährigen ITB. Mehr als 40 Aussteller präsentierten sich 2025 auf dem Gemeinschaftsstand der polnischen Tourismusorganisation. In der „Michelin Corner“ am Stand von Polen hat das Restaurant Rozbrat 20 aus Warschau kulinarische Kostproben kredenzt. Es wurde im jüngsten Michelin-Guide für Polen mit einem Stern ausgezeichnet.

Ebenfalls dabei war das Restaurant Eliksir aus Gdańsk, das den ersten grünen Michelin-Stern in Polen für sein umweltfreundliches Konzept erhielt. Insgesamt präsentierten sich neu polnische Regionen, darunter Niederschlesien, Ermland-Masuren und das Lebuser Land, außerdem bedeutende touristische Zentren wie Poznań, Toruń und die Stadt Lublin, die sich für die Europäische Kulturhauptstadt des Jahres 2029 bewirbt.

Auch Urlaubsland Österreich setzt auf Kulinarik

Insgesamt 71 Tourismuspartner präsentierten auf 900 Quadratmetern ein innovatives wie genussvolles Urlaubsland Österreich. Der ITB-Auftritt stand in diesem Jahr unter dem Stern Kulinarik. Fernsehköche, Konditormeister und Foodblogger wollen mit ihren Auftritten österreichisches Lebens- und Urlaubsgefühl vermitteln.

Und die Österreich-Werbung meint dazu vielsagend: „Die Küche war schon immer der Ort, an dem die wichtigsten Gespräche und besten Partys stattfinden.“ Übrigens wurden zum Start der Messe direkt am Südeingang österreichische Krapfen an die Besucher verteilt – eine schmackhafte Begrüßung.

Doch Österreich will zur ITB nicht nur in der Küche stehen, sondern sich auch als innovatives Reiseland empfehlen.

Dazu erwartete die Besucher ein besonderes Highlight direkt am Stand: Eine schlichte Wand wird zur Bühne für Augmented Reality (AR), eine „erweiterte Realität“. Dahinter verbirgt sich computergestützte Wahrnehmung, ein Zusammenspiel von analogem und digitalem Leben. Und die Österreich Werbung preist ihre Innovation folgendermaßen an: Mit der Artivive-App werden ein kulinarisches Kunstwerk oder ein Marketing-Sujet zum Leben erweckt.

Auf der Messe erläutert Christina Zarnhofer von der Österreich Werbung die Möglichkeiten, Kunst interaktiv darzustellen. Ein Angebot vorrangig an die digitale Generation unter den Besuchern. So können die Gäste selbst Teil der Szene werden und mit einem AR-Foto sogar eine bleibende Erinnerung mitnehmen. Danach schmeckt der Kaiserschmarrn gleich noch mal so gut.

Entdecke deine wilde Seite in Montenegro

Montenegro im Südosten Europas hat wie schon all die Jahre wieder einen großen Auftritt. Das Balkanland an der Adriaküste hat 633.000 Einwohner, das entspricht der Einwohnerzahl von Leipzig, bei einer Flächenausdehnung so groß wie Schleswig-Holstein. Es gibt in dem kleinen europäischen Land an der Adria viel zu entdecken - dazu gehören 72 Kilometer lange Strände, gebirgsreiche Landschaften, fünf große Naturparks, Winter-Tourismus für Skifahrer und nicht zu vergessen: 240 Sonnentage und jede Menge schönes Wetter. Das Motto der Messe lautete deshalb: Uncover your wild side – entdecke deine wilde Seite.

Traditionell füllen die Aussteller aus Italien wieder ganze Ausstellungshallen. Bei der Eröffnung der Messe stimmen Prominenz aus Politik und Reisewirtschaft die italienische Nationalhymne an und entfalten die Farben Grün, Weiß, Rot ihrer italienischen Flagge. Dutzende regionale Anbieter mit ENIT an der Spitze machen dem „bella italia“ wieder alle Ehre.

Was wäre die ITB in Berlin ohne die Präsentation aus den deutschen Landen, in der Mehrzahl vereint in der riesigen Halle 25. Für die vielen Regionen stehen der Schwarzwald im Südwesten Deutschlands und die Sächsischen Landschaften mit dem Kronjuwel Dresden.

Frag die Schwarzwald Marie

Der Schwarzwald-Tourismus lieferte vor Monaten schon Schlagzeilen mit einer Informationsveranstaltung in Berlin über eine künftige KI-generierte digitale Reisebegleitung. Die virtuelle Reiseleiterin, die Schwarzwald-Marie, hat schon jetzt ihre Auftritte in der Web-App „Frag Schwarzwald-Marie“ (https://www.keusch-reisezeiten.de/post/2025-02-de-schwarzwald). Die interaktive Variante, die Zukunft in der digitalen Kommunikation, benötigt noch etwas mehr Zeit, wie Jutta Ulrich vom Schwarzwald-Tourismus informiert, doch die Tourismus-Region Schwarzwald ist auch so gut aufgestellt.

Ganz oben an stehen Wandern und Radfahren. Viel Platz bietet der Schwarzwald für die Wanderer. Rund 27.000 Kilometer bestens gepflegte und beschilderte Wanderwege, darunter 27 Fernwanderwege, warten auf die aktiven Urlauber.

Zusätzlich sind Genießer-Pfade eingerichtet, die zu Wanderhütten führen und auch zu sogenannten Schnapsbrunnen - so werden die zahlreichen traditionellen Brennereien bezeichnet. Ein Höhepunkt in dieser Saison besonders für Familien ist das 50jährige Jubiläum von Deutschlands größtem Freizeitpark in Rust mit vielen Überraschungen. Wenig überraschend ist der wachsende Anteil ausländischer Touristen aus den Nachbarländern und an erster Stelle aus Spanien. Jutta Ulrich: „Sie fliehen im Sommer aus der spanischen Hitze in die Sommerfrische im Schwarzwald.“

Dresden präsentiert sich als Stadt des Tanzes

„Für Touristen ist es wichtig, dass wir interessante Geschichten erzählen. Und es hat sich bewährt, dass wir uns auf Jubiläen konzentrieren“, sagt Karla Kallauch, die Pressesprecherin der Dresden Marketing GmbH. So habe das Caspar David Friedrich Jubiläum im Jahr 2024 sehr viele Besucher angesprochen. Deshalb versprechen sich die Touristikmanager von Dresden für die laufende Saison, mit den Tanz-Jubiläen 200 Jahre Ballett der Semperoper und 100 Jahre Tanzschule Gret Palucca wieder erfolgreich viele Touristen nach Dresden zu locken.

Die Symbiose von Kultur und Tourismus funktioniert. Insgesamt 5,7 Millionen Übernachtungen im Jahr 2024 und ein erneutes Wachstum gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent sprechen für sich. 

Ein weiterer Schwerpunkt für die Präsentation von Dresden und seinem Umland ist das Projekt Entdeckererlebnis-Wochenende mit mehr als einhundert Angeboten wie in Radebeul, Moritzburg oder Meißen. Da werden zuallererst die Einheimischen aber auch die Touristen angesprochen, im Elbland und auch in Dresden hinter die Kulissen von bekannten Kultureinrichtungen zu schauen. Dazu gehört eine Führung im Bilderberg Bellevue Hotel am Neustädter Elbufer Dresden. Der Standort gegenüber der Dresdner Altstadt wurde durch den Canaletto-Blick bekannt. Das weltberühmte Gemälde des venezianischen Malers befindet sich in der Gemäldegalerie Alte Meister der Stadt.

Zu den zahlreichen Höhepunkten der Saison 2025 gehören auch das einhundertste Jubiläum der Burgfestspiele Meißen, das Mittelalter-Osterspectaculum in Freital und die Karl-May-Festtage in Radebeul.

Time to discover mit nicko cruises

Bei allem zum größten Teil berechtigen Optimismus mit positiven Wachstumszahlen sind auf der Messe auch die unbestritten großen Gewinner im Tourismus-Business zu finden. Dazu zählt die Branche der Fluss- und Kreuzschifffahrt.

Einen besonderen Stellenwert erreichte das deutsche Erfolgsunternehmen nicko cruises. So konnte Geschäftsführer Guido Laukamp ganz souverän und optimistisch über die laufende Saison und die vielen sensationellen Zukunftsprojekte parlieren. Das begann schon mit der Analyse der aktuellen Situation in deutlichen Worten.

Laukamp: „Die Wachstumsraten von nicko cruises erreichen wir gegen den wirtschaftlichen Trend, unser Wachstum ist ungebrochen stark und steigert sich sogar.“

Die Kreuzfahrten seien ein neuer Fluchtort, um dem Alltag zu entkommen. Das Motto von nicko cruises: Time to discover.  Dieser Rückenwind für das Unternehmen ist auch in den laufenden und künftigen Projekten deutlich abzulesen. Bei der Flussschifffahrt bleiben Rhein und Donau das „stärkste Geschäft.“

Die Flotte auf der Donau wird durch ein neues Schiff, die BELLEJOUR, auf insgesamt sechs Schiffe erhöht. Neue Routen werden geplant. Dazu zählt im Jahr 2026 eine Kreuzfahrt auf dem Guadalquivir, dem längsten Fluss Andalusiens mit dem Flussschiff LA BELLE DE CADIX. Mit einem neuen Reeder und dem neuen Schiff „AMERICAN SPLENDOR“ ist nicko cruises jetzt auch auf dem Mississippi unterwegs und vermittelt Südstaaten-Romantik.

Unbestritten der Höhepunkt im Programm ist die Weltreise über 180 Tage des Hochseeschiffes Vasco da Gama. Auch 2026/27 sind alle Routen der Weltreise wieder einzeln und kombiniert als Fernreisen buchbar.

Übrigens überlässt CEO Laukamp auch beim Standort seines Auftritts bei der Presserunde auf dem nicko cruises Messe-Stand nichts dem Zufall. Im Hintergrund ist unverkennbar eine Geisha abgebildet. Erstmalig werden die Weltreisenden von Nicko Cruises in Yokohama in Japan an Land gehen.

Reiseland USA Memphis und Mississippi

Auch die USA haben ihre Präsenz auf der diesjährigen ITB in Halle 3.1 ausgebaut. Traditionell wird das USA-Pressefrühstück in einem großen Saal des CityCube veranstaltet. In diesem Jahr begrüßt der Vizepräsident von Visit USA Committee Germany, Tilo Krause-Düno, die zahlreichen Teilnehmer. Insgesamt sind 30 Partner aus allen Regionen des Landes präsent, darunter auch Dr. Wolfgang Streitbörger, der die Regionen Memphis und Mississippi, das Kernland der Südstaaten, auf der ITB vertritt.

Ein großer Anziehungspunkt für Touristen aus aller Welt werden in diesem Jahr die spannenden Jubiläen sein, ist sich Dr. Streitbörger sicher. Ganz oben an steht in diesem Jahr Elvis Presley`s Graceland. Hier wird der 90. Geburtstag des King of Rock and Roll gefeiert und aus diesem Anlass eine neue Ausstellung kuratiert. Sie zeigt handverlesene Ausstellungsstücke, die detailreich einen Blick in Leben und Karriere des Ausnahmekünstler Elvis bieten.

Auch ein weiteres Jubiläum wird in dieser Saison in ein Anziehungspunkt sein. Memphis feiert den 100. Geburtstag der Blueslegende B.B. King, einem der einflussreichsten Blues-Gitarristen und Blues-Sänger.

Weltkulturerbe-Stadt im Andenhochland

Die diesjährige Reisemesse belegt auch wieder, dass es eine Fülle von kaum bekannten Regionen gibt, die mit interessanten Angeboten für die Touristen aufwarten können. Während viele Touristen das Land Ecuador am Äquator mit seinen berühmten Vulkanen oder den vorgelagerten Galapagos-Inseln in Verbindung bringen, ist von der Stadt Cuenca im Andenhochland nur ganz wenigen etwas bekannt. Das sollte sich nun mit dem Auftritt auf der Reisemesse ändern.

Cuenca liegt auf einer Höhe von 2.538 Metern über dem Meeresspiegel und hat etwas mehr als eine halbe Million Einwohner. Ich treffe die Direktorin des Tourismusverbandes Lorena Guillén auf dem Messestand von Cuenca. Auf die Frage, worin der besondere Reiz für Touristen besteht, Cuenca zu besuchen, nennt Direktorin Guillén drei Gründe. Erstens ist es die Architektur. Cuenca ist UNESCO-Weltkulturerbe-Stadt und bekannt für seine Kolonialarchitektur, die einen starken französischen Einfluss zeigt.

Zweitens ist Cuenca anerkannt als touristisch nachhaltiges Reiseziel. Cuenca arbeitet eng mit TourCert zusammen und wurde bereits 2017 als erstes „Nachhaltiges Reiseziel“ für Lateinamerika zertifiziert.

Und drittens ist Cuenca für seine Kulinarik bekannt. Seit dem letzten Jahr gehört Cuenca zum Netzwerk der Kulinarischen Hauptstädte der Welt.

Auch die Infrastruktur von Cuenca ist auf eine wachsende Zahl von Touristen vorbereitet. Cuenca hat zwar nur einen nationalen Flughafen, aber es gibt viele Flugverbindungen zu den internationalen Flughäfen in Quito und Guayaquil. „Der deutsche Markt ist uns sehr wichtig“, so Lorena Guillén. Nach Spanien nehmen die deutschen Urlauber immerhin den zweiten Platz in der Ranking Liste der ausländischen Besucher ein.

Die Reisebranche präsentierte sich bunt, farbenfroh und optimistisch

ITB Messe Berlin

Epilog ITB 2025

Insgesamt haben mehr als 170 Länder mit ihren Sehenswürdigkeiten ein glänzendes Bild auf der diesjährigen ITB gezaubert. Alle teilnehmenden Länder haben dazu beigetragen und auch ein Stück Hoffnung vermittelt. Diese Wahrheit lässt sich in einem Satz ausdrücken, den zu viele Politiker, Wirtschaftsbosse und Mediengewaltige scheinbar vergessen haben: Reisen ist mehr als nur ein ökonomischer Faktor – travel connect the world.

Ein Beitrag mit Fotos für ReiseTravel von Ronald Keusch

Ronald KeuschUnser Autor ist freier Journalist mit dem Schwerpunkt Tourismus, er lebt und arbeitet in Berlin. www.keusch-reisezeiten.de 

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