Berlin | Bauforum Stahl Berlin |
Die Stahlindustrie steht vor der großen Herausforderung, fossile Eingangsstoffe und Energieträger auf klimaneutrale Alternativen umzustellen
Der Einsatz von Wasserstoff wird eine relevante Rolle einnehmen, beispielsweise in Form von wasserstoffreichen Gasen im Hochofenprozeß sowie in der wasserstoffbasierten Direktreduktion des Eisenerzes. Diese Transformation der Stahlindustrie, die damit verbundenen Investitionen, aber auch die Bedarfe im Bereich F&E, sind von bisher nicht gekannter Größenordnung und bedürfen einer zeitnahen und stringenten Umsetzung, welche nicht von einzelnen Akteuren zu bewerkstelligen sein werden.
Deutscher Stahlbautag in Berlin
Nach coronabedingter Pause fand 40. Deutsche Stahlbautag in Berlin statt. Der Kongress ist das größte deutschsprachige Forum der Deutschen Stahlbauindustrie und gilt bis heute als unverwechselbares Highlight der Branche: „Mit dem Deutschen Stahlbautag haben wir ein einzigartiges Format etabliert. Die immensen Herausforderungen, vor denen die Stahlbaubranche steht, bedürfen eines beständigen Austauschs miteinander. Neben hochkarätigen Fachvorträgen und Workshops eröffnet der Deutsche Stahlbautag Raum für diese notwendige Netzwerkarbeit“, so Christian Wurst, Präsident des Deutschen Stahlbau-Verbandes DSTV.
„Auf dem „Strategietag Nachhaltige Zukunft“ wurden aktuelle Themen rund um das nachhaltige Bauen mit Stahl aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und diskutiert. Hierzu konnten wir eine Reihe ausgewiesener Experten gewinnen. Als Verband möchten wir Zukunft gestalten, dazu gehört die Bereitschaft zum inhaltlichen Diskurs“, so Christian Wurst. Etwa 800 Teilnehmer kamen zum Kongress nach Berlin.
Baustahl ist in seiner Nutzung und Recyclingfähigkeit unübertroffen
Die Bauteile können nach dem Rückbau in anderen Bauwerken wiederverwendet werden. Ansonsten wird er ohne Qualitätsverlust oder sogar unter Verbesserung seiner Qualität unendlich oft recycelt. Wie in einem Mehrwegsystem wird Baustahl nie verbraucht, sondern nach dem Lebensende stets neu genutzt. In der Umwelt-Produktdeklaration „Baustähle“ wird Stahl eine Wiederverwendungsrate von 11% und eine Recyclingrate von 88% bestätigt. Die Sammelrate beträgt 99% und nur 1% geht verloren. 70% des Baustahls, für den diese Deklaration gilt, werden durch Recycling gewonnen.
Schlanke Stahlkonstruktionen bieten ideale Voraussetzungen zur Umsetzung von Visionen in Architektur – auch in Kombination mit anderen Materialien. Ihre hohe Tragfähigkeit und große Spannweiten prädestinieren sie für vielfältigste Einsatzbereiche.
Ob im Industrie- und Gewerbebau, im Büro- und Verwaltungsbau, für Stadien und die Verkehrsinfrastruktur oder das Bauen im Bestand – Stahlkonstruktionen sichern die ökologische, ökonomische und soziale Qualität für nachhaltiges Bauen.
Unter den zahlreichen Ausstellern: Institut für Feuerverzinken GmbH, D-40470Düsseldorf. www.feuerverzinken.com und das informierte über „Brandschutz“ sowie „Werterhaltung“ von Stahlkonstruktionen.
Max braucht Wasser lautete ehemals der Slogan. Trotz großer Zerstörungen im 2. Weltkrieg begann bereits am 6. Februar 1946 die Produktion im Hochofen II, dem einzigen, noch erhaltenen Hochofen in der damaligen sowjetischen Besatzungszone. Das Stahlwerk Thüringen aus Saalfeld war unter den Ausstellern.
„Seit 1994 bilden wir jedes Jahr neu aus. Bis heute haben rund 200 junge Menschen ihre Ausbildung im Stahlwerk Thüringen erfolgreich absolviert. Damit haben diese sich einen guten Einstieg in ein erfülltes Berufsleben geschaffen. Pro Jahr bieten wir mehrere feste Ausbildungsplätze, für die wir interessierte Bewerber gewinnen wollen. Wir betrachten dies als eine wichtige Investition in die Zukunft unseres Unternehmens und bieten jungen Leuten so eine Perspektive in unserer Region“, informierte Volker Ortlieb, Senior Sales Manager.
Diese Ausbildung ist qualitativ hochwertig und praxisorientiert. „Dabei ist uns die gute Verbindung von theoretischen und praktischen Ausbildungsinhalten besonders wichtig. So bildeten wir bereits mehrfach den Prüfungsbesten des Jahrgangs im Bereich der IHK Ostthüringen zu Gera aus“.
Stahlwerk Thüringen GmbH, Kronacher Straße 6, D-07333 Unterwellenborn. Tel: +49 3671 4550 0. www.stahlwerk-thueringen.de
PS: „Nach vorheriger Anmeldung ist ein Besuch, eine Besichtigung unseres Werkes in Unterwellenborn möglich“, so Volker Ortlieb.
Bauforumstahl – Deutscher Stahlbau. Gute beraten.
Sohnstraße 65, D-40237 Düsseldorf. T: +49(0)211.5402.080. zentrale@bauforumstahl.de - www.bauforumstahl.de
Ein Beitrag für ReiseTravel von Gerald H. Ueberscher.
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