Riad | Rotes Meer Saudi Arabien weltweit |
Das Rote Meer ist ein wegweisendes luxuriöses Reiseziel für regenerativen Tourismus in Saudi Arabien
Die Öffnung für den Tourismus ist Teil des Projekts „Vision 2030", mit dem der Kronprinz von Saudi Arabien sein Land fit für die Zukunft machen und die Wirtschaft breiter aufstellen will.
„Das Rote Meer, einer der letzten wahren verborgenen Schätze der Welt, ist vom viertgrößten Barriereriffsystem der Welt umgeben und erstreckt sich über 28.000 Quadratkilometer mit einem Archipel von mehr als 90 unberührten Inseln, schlafenden Vulkanen, weitläufigen Wüstendünen und Bergschluchten und historische und kulturelle Stätten. Das Rote Meer wird Anfang 2023 bereit sein, die ersten Gäste willkommen zu heißen“, informiert Bakor Altayar. International Market Manager Europe Saudi Arabien Tourismus www.sta.gov.sa
Bakor Altayar stellte der Internationalen Presse in Riad neue touristische Projekte von Saudi Arabien vor: „Die Destination THE RED SEA soll für Besucher aus der ganzen Welt leicht erreichbar werden“.
Red Sea Global (RSG) ist einer der visionärsten Entwickler der Welt und zeigt, dass es einen besseren Weg gibt, die Orte, an denen wir leben, arbeiten und reisen, positiv zu gestalten. Die Entwickler hinter THE RED SEA und AMAALA, zwei luxuriösen, regenerativen Tourismusdestinationen, ermöglichen eine neue nachhaltige Tourismusindustrie in Saudi-Arabien.
Das Reiseziel THE RED SEA liegt 500 km nördlich von Jeddah zwischen den Städten Al Wajh und Umluj.
Dieses Megaprojekt ist des Saudi Vision 2030 Programm des saudischen Kronprinzen und konzentriert sich auf das Segment Luxus im Tourismus.
Es wird erwartet, dass das Projekt das saudische BIP nach Abschluss um 5,86 Milliarden Dollar pro Jahr steigern wird, wenn es 28.000 km2 (11.000 Quadratmeilen) von Inseln, Stränden, Wüsten, Bergen und Vulkangebieten umfassen wird. Die erste Phase soll 2022 abgeschlossen sein, wenn 3.000 Hotelzimmer mit dem Red Sea International Airport , dem Jachthafen und Erholungszentren gebaut werden. Es wird erwartet, dass es jedes Jahr eine Million Menschen anzieht.
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Diriyya ist für seine traditionellen Lehmbauten bekannt. Hier befindet sich das revitalisierte Viertel Al Bujairi, ein nur für Fußgänger zugängliches Labyrinth aus verwinkelten Gassen mit Cafés und Handwerksläden. Zu den kulturellen Sehenswürdigkeiten gehören das Diriyah Museum, ein ehemaliger Palast mit einer Ausstellung zur saudischen Geschichte, und die restaurierte Al-Zawihra-Moschee. Durch das Tal des Wadi Hanifa verläuft ein Fluss, der von Dattelpalmen gesäumt wird und als Ort für Picknicks, zum Spazierengehen und Fahrradfahren beliebt ist.
Diriyah, Geburtsort des ersten saudischen Staates, historische Kreuzung von Pilgern und Händlern und Heimat einer der ehrgeizigsten Kulturerbeentwicklungen des Königreichs.
Die Zukunft des Tourismus verändern
NEOM ist derzeit das ehrgeizigste Tourismusprojekt der Welt. Erbaut auf einem uralten Land. Es wird die Möglichkeiten des globalen Reisens in den kommenden Jahren herausfordern und prägen. Die Pflege der rauen, unberührten Landschaften und spektakulären Küstengewässer – das soll ein neues Modell für messbar regenerativen Tourismus werden.
„Vom revolutionären Stadtdesign eines unserer Vorzeigeprojekte ohne Umweltverschmutzung und ohne Verkehr – bis hin zur regenerierten und wiederbelebten natürlichen Wildnis. Es wird ein Reiseziel wie kein anderes sein, das die Reisenden der Welt fesseln und anziehen wird“, betonte Bakor Altayar. www.neom.com
AMAALA
The Red Sea Development Company (TRSDC), der Bauträger hinter den nachhaltigen Tourismusprojekten, The Red Sea und AMAALA, hat die Pläne für sein Red Sea Marine Life Institute vorgestellt. Das Institut, welches vom renommierten Architekturbüro Foster & Partner entworfen wurde, wird sowohl als wissenschaftliches Forschungszentrum als auch als Touristenziel dienen. Es soll die naturschutz-orientierte Forschung vorantreiben und bietet gleichzeitig ein Erlebnis, bei dem Besucher in eine multidimensionale virtuelle Umgebung eintauchen können, die als real empfunden wird. „Das Projekt verbindet damit lehrreiche Ausstellungen mit abenteuerlichen Ausflügen in die Unterwasserwelt“, informierte Loreda Pettinati, Senior Travel Trade Director, die anwesenden Journalisten aus Europa.
„Wir wollen eine einzigartige Einrichtung entwerfen, die weit über alle bestehenden Attraktionen rund um die Unterwasserwelt hinausgeht. Das Red Sea Marine Life Institute, mit seinen zehn Bereichen, die Augmented-Reality-Erlebnisse, Nachttauchgänge und vieles mehr beinhalten, ist einzigartig. Darüber hinaus ermöglicht es der Wissenschaft Umweltprojekte zu beschleunigen. Das Institut wird nicht nur globale Innovationen vorantreiben, sondern auch dazu beitragen, Saudi-Arabien auf der Bucket List für Reisende zu platzieren, die auf der Suche nach Trips sind, die ihr Leben bereichern. Das Institut wird im Yachthafen Triple Bay in AMAALA angesiedelt sein und ist das Herzstück unserer umfassenden Ambitionen, die Küste des Roten Meeres in Saudi-Arabien zu schützen und zu verbessern“, sagte Loreda Pettinati.
Die erste Phase von AMAALA ist bereits in vollem Gange und wird aus acht Resorts mit mehr als 1.200 Hotelzimmern bestehen. Nach der Fertigstellung wird das Reiseziel mehr als 3.000 Hotelzimmer in 25 Hotels und etwa 900 luxuriöse Villen, Apartments und Landhäuser sowie hochwertige Einzelhandelsgeschäfte, Restaurants, Wellness- und Erholungseinrichtungen beherbergen. www.redseaglobal.com
ReiseTravel Fact: Saudi Arabien will den Tourismus im Land ankurbeln und bis 2030 stark ausbauen. Bislang macht dieser nur etwa drei Prozent des Bruttosozialprodukts des Landes aus. Dazu wurde bereits – als eine Art erste Maßnahme - die Royal Commission for AlUla (RCU) durch einen königlichen Erlass ins Leben gerufen. Die RCU hat einen Langzeitplan entwickelt, der darauf ausgerichtet ist, die Bedeutung der Region als eine der wertvollsten archäologischen und kulturellen Destinationen des Landes zu festigen und sie durch eine umsichtige und nachhaltige Vorgehensweise auf die Erschließung und Öffnung für Besucher aus der ganzen Welt vorzubereiten.
Die RCU hat sich dem Ziel verschrieben, Tourismus und Freizeit- und Erholungsangebote in Saudi-Arabien zu entwickeln und zu fördern, wie im Reform-Programm Vision 2030 festgehalten.
Internet überall verfügbar - auch mitten in der Wüste - super schnelle Verbindung
Mobile Probsysteme: „Wir entwickeln und fertigen kreative mobile Internet Systeme für nahezu jede Umgebung. Jedes Produkt wurde mit Benutzerfreundlichkeit, Praktikabilität und höchster Qualität zu den niedrigsten Kosten auf dem heutigen Markt entwickelt. Ganz gleich, ob Sie einen Tag oder ein Jahr lang eine Internetverbindung an einem Ort benötigen", betont die Firma Mobile Pro-Systeme 250 Lothenbach Ave West St. Paul, MN 55118. USA www.mobileprosystems.com
ReiseTravel Service Saudi Arabien
Zur Reise nach Saudi Arabien sollte sich Jeder selbst entscheiden. Als Tourist fühlt man sich hier gut aufgehoben und kann sich sicher in den Orten bewegen, auch am Abend.
Visum: Die Regierung hat ihr Visa-Programm ausgeweitet. Ziel ist es, „den Urlaubssektor im islamischen Königreich auszubauen“, man möchte mehr ausländische Besucher anlocken. Wer bei einem von der Regierung zertifizierten Veranstalter bucht, erhält ein Visum.
Das E-Visum (Preis von umgerechnet etwa 130 Euro) kann über www.visitsaudi.com/en/about-evisa.html beantragt werden.
Bitte alle Hinweise AA beachten unter: www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/saudiarabien-node/saudiarabiensicherheit/202298
Tourismuszentrale Saud Arabien in Riad
Saudi Welcome to Arabica: Amr Al Damri Street, as-Safarat, Riyadh 12512, www.visitsaudi.com (in deutsch) Mit Infos rund um eine Reise nach KSA einschließlich Visa Fragen. www.sta.gov.sa – www.seera.sa
KSA Saudi Arabien ReiseTravel.eu Berichte unter
Riad von oben – Stopover Jeddah – KSA Abflug Richtung AlUla – Rotes Meer weltweit
Viel Vergnügen beim Lesen und eine gute Reise nach KSA.
Ein Beitrag für ReiseTravel von Gerald H. Ueberscher.
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ReiseTravel News - The Red Sea
Nie mehr aufs Gepäck warten
Passagiere, die im kommenden Jahr am Red Sea International Airport (RSI) ankommen, müssen am Flughafen nicht auf ihre Koffer warten, denn ihr Gepäck wird direkt aufs Hotelzimmer geliefert. Aber das ist noch nicht alles, was der hochmoderne Flughafen zu bieten hat. Bei der Gestaltung wurde von Anfang an auf den Schutz der Umwelt geachtet. So wird der Flughafen vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben werden und auch der erste und einzige Flughafen im Nahen Osten und in Nordafrika sein, an dem amphibische Wasserflugzeuge landen können.
Nachhaltigkeit ist nicht mehr genug
The Red Sea erstreckt sich über 28.000 Quadratkilometer über einen Archipel von mehr als 90 unberührten Inseln, Stränden, ruhenden Vulkanen, weitläufigen Wüstendünen, Bergschluchten und historischen Kulturstätten.
Nun stellt sich die Frage: Wie kann ein Projekt von solch gigantischem Ausmaß überhaupt nachhaltig sein? Dazu tragen verschieden Faktoren bei: Weniger als ein Prozent der gesamten Projektfläche wird erschlossen, 75 Prozent der Inseln bleiben unbebaut, um wichtige Lebensräume zu erhalten und neun davon sind als besondere Schutzzonen ausgewiesen. The Red Sea wird zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben und damit völlig netzunabhängig sein. 24 Stunden am Tag und 365 Tage im Jahr wird die Destination mit erneuerbarer Energie versorgt werden, die ausschließlich aus Solarenergie gewonnen wird. Um die Versorgung in der Nacht zu gewährleisten, baut Red Sea Global den größten Batteriespeicher der Welt mit einem Depot von 1.000 Megawattstunden. Das Reiseziel setzt zusätzlich zahlreiche Umweltinitiativen um. Dazu gehören ein vollständiges Verbot von Einwegplastik, die Vermeidung von Deponieabfällen und das Streben nach 100-prozentiger Kohlenstoffneutralität. Die Licht- und Lärmbelastung werden gering und die Gewässer auf einem Niveau gehalten, das einem Meeresschutzgebiet entspricht. Doch Nachhaltigkeit ist dieser Tage nicht mehr genug. Daher plant The Red Sea den Vegetationsbestand der Destination bis 2040 um 30 Prozent zu erhöhen. Eine Gärtnerei vor Ort wird hierfür über 25 Millionen Pflanzen zur Verfügung stellen.
Uralte Korallen und gefährdete Fischarten
Das Rote Meer beherbergt eines der letzten blühenden Korallenriff-Ökosysteme und das viertgrößte Barriereriff der Welt. Hier haben Meeresbiologen kürzlich eine 600 Jahre alte Korallenkolonie entdeckt. Sie ist zehn Meter hoch und Heimat von zahlreichen Meeresbewohnern. In der größten angelegten Nachhaltigkeitsstudie, die jemals am Roten Meer gemacht wurde, haben Experten 300.000 Fische gezählt, 280 Fischarten, darunter den gefährdeten Buckelkopf-Lippfisch, aber auch Dugongs, Delfine, Rochen, Tiger- und Walhaie, Karettschildkröten, 314 verschiedene Korallenarten sowie 25.000 Vogelnester. Die Lagune von The Red Sea beherbergt außerdem seltene Vögel, beispielsweise den Rußfalken und den Krabbenkiebitz.
120.000 neue Arbeitsplätze
Wenn The Red Sea und das Schwesterprojekt AMAALA vollständig in Betrieb sind, werden sie 120.000 neue direkte und indirekte Arbeitsplätze schaffen. Beide Destinationen werden jährlich zwischen 8,1 und 9,1 Milliarden Euro zum Bruttoinlandsprodukt beitragen. Sie werden das Wachstum des saudischen Bruttoinlandsprodukts um eineinhalb Prozent steigern.
Smart, smarter, The Red Sea
In der vielfältigen Landschaft von The Red Sea müssen mehrere Technologien gleichzeitig zum Einsatz kommen, damit die Destination nahtlose Erlebnisse, höchste Lebensstandards und maximale nachhaltige und ökologische Verbesserungen bieten kann. Aus diesem Grund wurden zahlreiche intelligente Dienste in den Bereichen Mobilität, Versorgungseinrichtungen, Umwelt, Logistik, Gesundheitswesen, Bildung, Sicherheit, Gebäude, öffentlicher Raum und Verwaltung geplant. Ein umfassendes intelligentes digitales Destinationsmanagementsystem mit Internet-of-Things-Sensoren (IoT) bietet eine Reihe von Dienstleistungen, die auf die Bedürfnisse der Gäste zugeschnitten sind. Die Technologie beinhaltet neben einer Steuerung der Besucherströme zur Vermeidung von Übertourismus auch eine Optimierung des Ressourcenverbrauchs. Rund 2.500 IoT-Sensoren werden zusätzlich in den Korallenriffen, Lagunen und Schildkrötenbrutplätzen installiert, um die Ergebnisse der definierten Nachhaltigkeitsziele zu kontrollieren.
Red Sea, AMAALA, Red Sea Global auf Red Sea Global sowie @redseaglobal - @visitredsea @amaala_sa
Von Sophie Neubauer, www.lieb-management.de
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