Punta Cana | TUI Care Foundation |
Die TUI Care Foundation unterstützt Projekte, die jungen Menschen neue Zukunftsperspektiven eröffnen, Natur und Tierwelt schützen sowie nachhaltige Entwicklung auf der ganzen Welt befördern: Beispiel Dominikanische Republik!
Tourismus: In vielen Regionen der Welt setzt heute der Tourismus die zentralen Akzente für gesellschaftlichen Fortschritt und ist die treibende Kraft für Bildung und wirtschaftliche Entwicklung. Aufbauend auf diesen Chancen des Tourismus unterstützt die TUI Care Foundation Projekte, die jungen Menschen neue Perspektiven eröffnen.
Dominikanische Republik: Traumziel vieler Touristen!
„Insbesondere deutsche Urlauber legen zunehmend Wert auf nachhaltigen Tourismus“, lautet das Ergebnis einer internationalen Nachhaltigkeits-Studie der TUI-Gruppe.
Die Karibikinsel DomRep ist beliebt und wird gern gebucht. Nach einem Atlantikflug von rund zehn Stunden Dauer lockt Punta Cana. Hotels aller Couleur unterbreiten ihre Offerten, meist All inklusive. Ob als Single oder ganz in Familie, alle kommen auf ihre Kosten: Gutes Essen und Getränke im Flair der Karibik. Das vor Ort Personal ist mehr als freundlich, höflich, zuvorkommend und vor allem Serviceorientiert.
Doch, wo kommt das zahlreiche Personal her, wer und wie, wird es ausgebildet und auf die Touristen aus aller Welt eingestellt?
TUI Care Foundation vor Ort Termin:
Schattenseite: Die Dominikanische Republik leidet an einer hohen Armutsrate, mehr als 42 Prozent der Bevölkerung sind davon betroffen (Stand 2015), die Bildungsstandards sind niedrig und der Mehrheit der jungen Menschen, die auf dem Land leben, bleibt ein weiterbildenter Schulbesuch oft verwehrt.
Kindereich: Viele, der in Armut lebenden Kinder, haben keine Gelegenheit die Schule zu besuchen. Bei armen dominikanischen Familien fehlt es am Geld. Man hat viele Kinder und nicht jeder kann eine Schulausstattung bekommen. Die Arbeitslosigkeit liegt durchschnittlich bei 15 Prozent. Bei Frauen bei 29 Prozent und bei Jugendlichen rund 27 Prozent.
Kinder müssen einer Arbeit nachgehen. Schuhe putzen, oder einfach betteln. Die meisten, die einen Job haben, arbeiten für sehr niedrige Löhne. Wie in den meisten Ländern der Welt verdienen Frauen noch weniger als Männer.
Zahlreiche junge Mädchen werden zum Sex genötigt und es gibt eine sehr hohe Rate von "Kinder- Schwangerschaften", vaterlose Familien sind sehr häufig. Da überrascht es nicht, in der Hoffnung auf ein besseres Leben, dass viele dominikanische Frauen mit der Prostitution ihren Lebensunterhalt verdienen. Diese Frauen unterstützen mit ihren Einnahmen die Familie und die "lieben" Nachbarn wissen nichts vom "Beruf" und dieser "Tätigkeit".
Maßstäbe im Kampf gegen Armut und Sextourismus!
"Die TUI Care Foundation und PLAN international bündeln alle Kräfte, um jungen Menschen in der Dominikanischen Republik Ausbildungs- und Beschäftigungschancen in der Tourismusbranche zu eröffnen. Gemeinsam haben wir die TUI ACADEMY ins Leben gerufen", betonen Jessica Kellner und Christian Rapp.
TUI Academy: Die ersten 50 Teilnehmer, die derzeit ihre Ausbildung absolvieren, sind zwischen 17 und 24 Jahre alt. Mehr als die Hälfte von ihnen sind Mädchen. Diese sind besonders gefährdet, Opfer sexueller Ausbeutung zu werden. Zudem liegt die Schwangerschaftsrate bei Teenagern in der Dominikanischen Republik aktuell bei 21 Prozent und damit doppelt so hoch wie im weltweiten Durchschnitt. Deshalb sollen in den drei Jahren etwa 70 Prozent der Teilnehmer weiblich sein. Ihre Kinder werden während der Ausbildungszeiten in Kindertagesstätten betreut. Zudem wird das Programm in der Nähe von Hotels durchgeführt, in denen die Teilnehmer ihre Praktika absolvieren.
Ausgebildet werden Hotelfachleute, im Bereich Housekeeping sowie Köche und auf ihre spätere Tätigkeit in den Hotels vorbereitet.
"Ich will es schaffen", Lili 17 Jahre möchte Köchin werden. "Mein Ausbildungsmeister ist ein erfahrener Chefkoch aus Punta Cana“.
"Vielen Dank an unsere Ausbilder"
"Arbeitslosigkeit bekämpfen, Arbeitsplätze schaffen, Selbstbewusstsein stärken", lauten die zentralen Themen
Investitionen in die Jugend zahlen sich aus: Der Tourismus ist eine der Haupteinnahmequellen des Landes. Jährlich bringen die Touristen 5,1 Milliarden US-Dollar in die Karibikregion, über 200.000 Arbeitsplätze hängen an der Reisebranche. 100 Dollar durchschnittlich gibt ein Tourist pro Tag aus. Die Zahl der Hotelzimmer hat sich in den zurückliegenden zwei Jahrzehnten mehr als verdreifacht, auf gut 70.000 Zimmer. Allein rund um Punta Cana sollen nochmals über 1.400 neue Hotelzimmer fertiggestellt werden.
Teamgeist:
Obwohl die Dominikanische Republik ein beliebtes Ziel für den internationalen Tourismus ist, leben viele dominikanische Familien in Armut. Dank dieser Initiative erhalten 150 benachteiligte junge Frauen und Männer die Möglichkeit, über einen Zeitraum von drei Jahren eine einjährige Ausbildung in der Touristik zu absolvieren. Über die beruflichen Qualifikationen hinaus behandelt das Programm auch Themen wie sexuelle und reproduktive Gesundheit und Rechte sowie geschlechterspezifische Fragen, Arbeitsschutz und Finanzmanagement. So hilft die TUI Academy jungen Menschen, sich vor Ausbeutung zu schützen und fundiertere Entscheidungen über ihr künftiges Leben zu treffen.
„PLAN international ist eine religiös und weltanschaulich unabhängige Hilfsorganisation, die sich weltweit für die Chancen und Rechte der Kinder engagiert. Seit über 80 Jahren arbeiten wir daran, dass Mädchen und Jungen ein Leben frei von Armut, Gewalt und Unrecht führen können“, betont Jessica Kellner, www.plan.de Die UN-Kinderrechte stehen im Mittelpunkt der Programme.
Die TUI Academy Ausbildung beinhaltet ein Praktikum in einem Blue Diamond-Hotel. Dort werden die Teilnehmer unter anderem von erfahrenen Praktikern in ihrer persönlichen Entfaltung und Weiterentwicklung gecoacht. Nach erfolgreichem Abschluss der Maßnahme erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat des Dominikanischen Berufsbildungsinstituts INFOTEP. Um ihre ersten beruflichen Schritte in der Tourismusbranche zu fördern, erhalten alle Absolventen der TUI Academy einen mindestens sechsmonatigen Arbeitsvertrag.
Um nachhaltig und effizient zu arbeiten, baut die TUI Care Foundation auf starke Partnerschaften mit regionalen und internationalen Organisationen. Die gemeinnützige Stiftung verpflichtet sich zu einem transparenten und effizienten Umgang mit Geldern: Die Spenden fließen zu 100 Prozent in Projekte und Projektpartnerschaften, die Gemeinkosten der Stiftung werden von TUI getragen.
Jeremy Ellis, Mitglied des Kuratoriums der TUI Care Foundation, erklärt: „Die TUI Care Foundation ist stolz auf ihre langjährige Partnerschaft mit Plan international. Gemeinsam schaffen wir neue Perspektiven für junge Frauen und Männer in der Dominikanischen Republik und finden Lösungen für komplexe Probleme wie Ausbeutung und Arbeitslosigkeit. Prävention und Bildung sind ausschlaggebend, um Chancen für junge Menschen zu eröffnen".
TUI Care Foundation & PLAN international ein Team:
Nachhaltiges Reisen
Spenden für die TUI Care Foundation sind mit jeder Reisebuchung möglich. Mit nur einem Klick können Urlauber ab sofort einen, drei, fünf oder zehn Euro für die TUI Care Foundation spenden. So kann jeder Kunde mit seiner Urlaubsbuchung dabei helfen, dass die Menschen in den Urlaubsländern angemessen von den Chancen des Tourismus profitieren. Alle Spenden für die gemeinnützige Stiftung TUI Care Foundation fließen zu 100 Prozent in Projekte, die jungen Menschen neue Zukunftsperspektiven eröffnen, Natur und Tierwelt schützen sowie nachhaltige Entwicklung und Wohlstand in Urlaubsländern auf der ganzen Welt fördern.
"Jeder zehnte europäische Urlauber (elf Prozent) bucht bereits umweltfreundliche Hotels. Deutschland liegt in der Befragung über dem europäischen Durchschnitt. So bevorzugen 17 Prozent der befragten Deutschen umweltfreundliche Hotels. Dass das Thema Nachhaltigkeit in den Köpfen europäischer Urlauber längst angekommen ist, machen weitere Ergebnisse der Studie deutlich. 86 Prozent halten den Schutz von Natur und Tierwelt in den Urlaubsländern für wichtig. 84 Prozent sehen es als bedeutsam an, dass jeder dazu beiträgt, den CO2-Fußabdruck seiner Reise zu reduzieren. 68 Prozent gaben an, sie seien für das Wohl der Umwelt bereit, Kompromisse in ihrem Lebensstil einzugehen", besagt die TUI Studie. Für die TUI Care Foundation würden die Befragten im internationalen Vergleich nach eigenen Angaben durchschnittlich 4,60 Euro spenden. Am spendabelsten zeigen sich die Deutschen mit 5,40 Euro. 54 Prozent der Befragten würden vorzugsweise für Umweltschutz spenden, 29 Prozent für die Förderung der Wirtschaft und 18 Prozent, um die Lebensbedingungen junger Menschen zu verbessern. Einig ist sich die Mehrzahl der Befragten, dass die Spenden der Stiftung dort eingesetzt werden sollten, wo die Not am größten ist. Damit „Traumferien“ möglich sind.
ReiseTravel Fact: Zwei Drittel aller befragten Urlauber sehen die Reiseveranstalter in der Verantwortung, ihre Angebote nachhaltig zu gestalten und besser darüber zu informieren. Sie bestätigen damit die Nachhaltigkeitsstrategie, mit der die TUI Group ab dem Jahr 2020 jährlich 10 Millionen grüne und faire Urlaubsreisen anbieten will. Mit Unterstützung der TUI Care Foundation soll zudem bis 2020 das jährliche Fördervolumen für gemeinnützige Projekte auf zehn Millionen Euro pro Jahr anwachsen. Die Themen der TUI Care Foundation Projekte sind auch der Schutz von Natur und Tierwelt in den Urlaubsländern. Neue Zukunftsperspektiven für junge Menschen. Die TUI Care Foundation operiert weltweit. Eine feine und zukunftsweisende Aufgabe. Respekt!
TUI AG, Pariser Platz 6a, D-10117 Berlin, www.tui.com – www.tuigroup.com - https://www.tuigroup.com/de-de/nachhaltigkeit/engagement/TUI-Care-Foundation
Ein Beitrag für ReiseTravel von Gerald H. Ueberscher.
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