Charis Schalley | Parkhotel Rügen |
Unter dem Motto „Meine Zeit auf Rügen“ offeriert das Parkhotel Rügen Offerten
Piratenurlaub mit Klaus Störtebeker: Mit der Premiere „Aller Welt Feind“ starteten die Störtebeker-Festspiele in die Saison. Das Stück auf der Naturbühne Ralswiek nimmt die Besucher mit auf eine Zeitreise in die Welt der mittelalterlichen Hanse und der Freibeuter um den Piratenhelden Klaus Störtebeker. Dieses Abenteuer führt von Gotland nach Nowgorod, wo Großfürst Wassili Intrigen gegen die Piraten und den Deutschen Ritterorden spinnt.
Das Parkhotel Rügen offeriert als Partner der Störtebeker Festspiele „Pakete“ und ist ein ideales Haus zur Übernachtung. Bergen, die „Hauptstadt“ der Insel Rügen, ist eine charmante Stadt. Als einladend, freundlich und hell beschreiben zahlreiche Gäste das privat geführte Hotel. Mit Frau Charis Schalley, Inhaberin, Direktorin und „Kapitänin der Mannschaft“ führte ReiseTravel ein Gespräch:
Nimm mich mit Kapitän auf die Reise, zu Störtebeker?
In Störtebekers Sprache darf ich mich vorstellen: Mein Name ist Charis Schalley und als Kapitän steuere ich unsere in diesem Jahr bereits 20-jährige Kogge namens „Parkhotel Rügen“ nun seit fast 18 Jahren durch Stürme, Flauten und guten Wind. Dabei kann ich mich auf eine absolut sturmerprobte Mannschaft verlassen, die Ihnen, Ihren Aufenthalt an Bord so angenehm wie möglich gestalten wird. Störtebeker, der Held der Meere begrüsst Sie unter dem Motto „Aller Welt Feind“, wir begrüssen Sie als „Aller Welt Freund“ und heißen Sie herzlich willkommen an Bord. Nach 20 Jahren blickt man natürlich zurück und wir stellen dabei fest, dass wir bestimmt so viele Abenteuer erlebt haben wie unser Klaus Störtebeker auf der Bühne in Ralswiek.
Wann und wie erfolgte der Start?
Im Frühjahr 1994 sass ich als Projektmanager für neue Hotelprojekte in der Verwaltung der TREFF Hotels in Willingen auf gepackten Umzugskisten, weil unser Büro in größere Räumlichkeiten nach Bad Arolsen in der Nähe von Kassel umzog. Eben an diesem Umzugstag gab es einige wenige Akten, die noch nicht verpackt waren. Es waren die Planungs- und Pachtvertragsunterlagen des „TREFF Hotel Rügen“, heute „Parkhotel Rügen“ in Bergen auf Rügen. Just an jenem Umzugstag hat die TREFF Hotel Gruppe den Pachtvertrag für dieses Hotel unterzeichnet, und zwar, man glaubt es heute kaum, ohne bis dahin jemals den genauen Standort gesehen zu haben.
Wie ging es weiter?
Die Bauarbeiten begannen zügig und ich erinnere mich, dass ich an einem sehr stürmischen Tag mit meinem damaligen Chef, Herrn Helmut Fitz, Vorstandsvorsitzender der Treff Hotels AG gemeinsam mit dem Architekten und dem Rechtsanwalt in Kassel ein sehr kleines Flugzeug bestiegen habe und wir nach einem turbulenten Flug etwas blass um die Nase auf dem Flugplatz Güttin auf Rügen gelandet sind. Von dort ging es weiter per Taxi zum Marktplatz Bergen und dann zu Fuß die Dammstraße hinunter Richtung Hotelbaustelle. Ich habe meinen damaligen Chef selten so sprachlos gesehen wie an diesem Tag. Vielleicht wäre er besser vorher einmal in den Ausguck gestiegen und hätte sich die Insel von dort einmal angesehen. Das Bild was sich uns bot, war aber auch erschreckend und ernüchternd. Der vorhandene Baugrund war sehr sumpfig, weshalb seinerzeit erst einmal Betonpfähle im Morast verankert wurden. Diese Sumpflandschaft mit wenigen Betonpfählen vor der damals noch kahlen Kulisse des Ortsteils Rothensee machte die Vorstellung von einem chicen Hotelneubau sehr schwer. Dennoch konnte nach nur 14 Monaten Bauzeit, in der etwa 30 Millionen DM investiert wurden, am 01. Juni 1995 pünktlich die Hoteleröffnung unter der Leitung von Hoteldirektor Gerhard Reidt gefeiert werden.
Wie kamen Sie selbst auf die Insel Rügen?
Wie kam ich überhaupt nach Rügen, gute Frage. Inzwischen hatte ich meinen Arbeitsplatz gewechselt und das Hotel damit etwas aus den Augen verloren, bis mich Helmut Fitz im Sommer 1997 ansprach, ob ich nicht bereit wäre, für ihn nach Rügen zu gehen und das etwas in Seenot geratene Schiff wieder in ruhiges Fahrwasser zu bringen. Freudig habe ich dieses Angebot zum 01. Oktober 1997 angenommen. Mein damaliger erster Arbeitsvertrag bestand übrigens zunächst aus einem hellgelben Zettel, auf dem ein Datum, ein Gehaltsbetrag und die Unterschrift von Helmut Fitz stand. So ging das damals, fast wie bei Störtebeker, wo ein Handschlag für einen Vertrag noch zählte. Die Seenot war damals allerdings ungeahnt heftig und das ruhige Fahrwasser weit entfernt. Die feindlichen Kanonen waren schon recht nah und die Mannschaft kämpfte, ganz Störtebeker gleich, hart ums Überleben. Dieses Erlebnis aber hat das Team auch extrem zusammen geschweißt und in manch einer Situation profitieren wir heute noch davon, dass wir die stürmische See überstanden haben. Inzwischen hat der Sturm sich längst gelegt, die Schlechtwetterwolken haben sich verzogen und die Mannschaft arbeitet routiniert und mit gutem Rückenwind. Durch all diese Stürme und auch Schönwetterfahrten haben uns viele verlässliche Partner begleitet, wozu von Beginn an auch die Störtebeker Festspiele unter der Leitung von Peter Hick gehörten, deren Hotelpartner wir seit diesem Jahr sein dürfen. Verlässliche Partner sind gerade in schwierigen Zeiten wichtig, das weiss Störtebeker ebenso wie wir und so sagen wir heute, wo es uns gut geht, gerne noch einmal Danke. Einen ganz besonderen Dank richte ich an dieser Stelle aber auch an unsere verlässliche Mannschaft, ohne die der Kapitän nichts ausrichten kann. Es ist eher ungewöhnlich in unserer Branche, auf so viele langjährige Mitarbeiter zählen zu dürfen. Von insgesamt 65 Mitarbeitern sind am heutigen Tag noch sage und schreibe 6 Mitarbeiter „der ersten Stunde“ mit an Bord und vom ersten Tag an mit dabei. Weitere 6 Mitarbeiter sind bereits länger als 15 Jahre Teil der Mannschaft und noch einmal 7 Mitarbeiter seit 10 bis 15 Jahren. Das macht zusammen 19 Mitarbeiter und somit etwa 30 Prozent, die uns seit über 10 bis 20 Jahren die Treue halten. Sie alle haben maßgeblich zum Erfolg unseres Hauses beigetragen und Ihnen gebührt mein besonderer Dank.
Sie sind sehr erfolgreich?
Wer so lange zusammenarbeitet, der hat, genau wie die Mannschaft um Störtebeker, auch ab und zu etwas zu feiern. So konnten wir in den zurückliegenden Jahren 11 Hochzeiten unserer Mitarbeiter feiern und 8 Kinder wurden geboren. Das 9. und 10. ist gerade unterwegs. Trotz der Größe unseres Hauses ist es dennoch immer noch ein bisschen wie eine große Familie und ich glaube, das ist das, was unser Haus und eine schlagkräftige Seemannschaft gleichermaßen auch ausmacht. Ein wenig stolz bin ich darauf, dass unsere Gäste genau dieses auch bemerken. Die Harmonie im Team und die Freude an der Arbeit zeigt sich in der, wie unsere Gäste sagen „natürlichen Freundlichkeit der Mitarbeiter“. Genau dieses hat dazu beigetragen, dass unser Haus im größten Hotelbewertungsportal mit ganzen 96 Prozent Weiterempfehlungsrate und einer Bewertung von 5,3 von 6 möglichen Punkten dasteht. Ein bisschen trägt dazu natürlich auch die Hardware des Hauses bei und diese können Sie bei einer Hausführung in Augenschein nehmen.
Auf dem Schiff ist die Kombüse relevant?
Ja, so ist es. Nun hat der Kapitän genug geredet und übergibt das Ruder dem 1. Schiffskoch und seinen Smuts, die vorzüglich für Sie gezaubert habe. Störtebeker soll ja dafür gesorgt haben, dass „den Armen und den am Dom beschäftigten“ einmal im Jahr Brot und Heringe gespendet wurden. Unsere Küchenmannschaft hat da heute noch ein wenig zugelegt und einiges aus Land und See für Sie aufgeboten. Unsere Kombüse unter der Leitung von Herrn Robert Richter wird das Büffet eröffnen.
Vielen Dank, sehr geehrte Frau Charis Schalley!
Unter dem Motto: „Meine Zeit auf Rügen“ offeriert das Parkhotel Rügen interessante Offerten: „Im Gegensatz zum diesjährigen Störtebeker Titel sind wir jedoch lieber „Aller Welt Freund“ und freuen uns, Ihnen unsere Gastfreundschaft entgegenzubringen. Wir wünschen Ihnen einen schönen und erholsamen Aufenthalt bei und und viel Freude bei und mit Störtebeker“, betont Direktorin Charis Schalley. Als Direktorin fungiert Charis Schalley quasi als Kapitän über ein super modernes Hotel. Gastfreundschaft und Service werden großgeschrieben.
Parkhotel Rügen, Stralsunder Chaussee 1, D-18524 Bergen auf Rügen, Phon 03838-815-0, info@parkhotel-ruegen.de - www.parkhotel-ruegen.de
Störtebeker Festspiele, Kartenhotline 03838-31100, info@stoertebeker.de - www.stoertebeker.de
Ein Beitrag für ReiseTravel von Gerald H. Ueberscher.
Sehr geehrte ReiseTravel User, Bitte schreiben Sie uns Ihre Meinung, senden uns Ihre Fragen oder Wünsche. Vielen Dank. Ihr ReiseTravel Team: feedback@reisetravel.eu
Tipp: Piratenurlaub mit Klaus Störtebeker „Aller Welt Feind“ mit 3 Übernachtungen, Frühstück und Halbpension, Sauna, Transfer zum Festspielort Ralswiek und Eintritt, ab 279 Euro pro Person.
ReiseTravel aktuell:
Oldenburg | Mit Kohldampf nach Oldenburg: So schmeckt es im Norden | ||||
Grünkohl Zauber von November bis März: Ein strammer Nordwestwind fegt über das Oldenburger Land. Auf einem Feldweg im südlichen... | |||||
Berlin | Breaking News: Kaéf Comics von ReiseTravel.eu nicht nur für Insider | ||||
Insider sind „diejenigen, die dazu gehören“, Sekundärinsider sind Personen, denen Informationen – nicht unbedingt von... | |||||
Taschkent | 24 Stunden Taschkent | ||||
Fast alle Usbekistan Touristen reisen per Flieger nach Taschkent: Der Airport ist das Drehkreuz für Touren in das Land. Viele Besucher verlassen... | |||||
Prof.Dr.Klaus Kocks | Klaus Kocks Logbuch | ||||
Prof. Dr. Klaus Kocks - Logbuch Unser Autor Prof. Dr. Klaus Kocks ist Kommunikationsberater (Cato der Ältere) von Beruf & Autor aus... | |||||
Varna | Tourismusregion Schwarzes Meer | ||||
Mit seinen Ferienorten und Balneozentren sowie zahlreichen historischen und kulturellen Sehenswürdigkeiten bietet das Land ideale... | |||||
Lochau | Seehotel Kaiserstrand Lochau | ||||
Der Bodensee im Alpenvorland, zwischen Deutschland, Österreich und der Schweiz, im Dreiländereck, wird vom Rhein mit Wasser gespeist. Rings... | |||||
Grünheide | Tesla Cybertruck | ||||
Mall of Berlin: Das außergewöhnlich futuristische Design des Cybertruck ist ganz von Cyberpunk-Ästhetik inspiriert. Bekannt aus den... | |||||
Paris | Renault Scenic | ||||
Nur noch unter Strom: 1996 machte er als erster erfolgreicher Kompaktvan auf dem europäischen Markt Automobilgeschichte. Seither sind 28 Jahre... | |||||
Berlin | belektro 24 | ||||
Ein Schwerpunkt der belektro lag auf den vielseitigen Foren: Ob E-Handwerk, Architektur, Lichtplanung oder Heizungsinstallation – die boten... | |||||
Bernburg | Im Salzlandkreis „Mittendrin“ unterwegs | ||||
Reisen & Speisen sowie regionale Produkte stehen im Salzlandkreis im Mittelpunkt. Landrat Markus Bauer hatte die Redaktion ReiseTravel eingeladen... |