Stuttgart

Per Schiff rund um die Iberische Halbinsel von Lissabon nach Mallorca

Das Kreuzfahrtschiff Vasco da Gama von nicko cruises liegt im Hafen von Lissabon und wartet an einem sonnigen September-Tag auf seine Passagiere. Die bevorstehende Fahrt rund um die Iberische Halbinsel ist eine der am meisten nachgefragten Entdeckungsreisen von nicko cruises. Viele der angelaufenen Häfen liegen dicht beieinander, das sorgt für lange Liegezeiten und damit für genügend Gelegenheit, die vielfältige Kultur und Geschichte der Region kennenzulernen.

Einstiegshafen und erste Station:  Lissabon

Die Reise beginnt für einen großen Teil der Passagiere bereits in Lissabon. Wer sich für eine Hotelübernachtung im Stadtteil Principe Real entschieden hat, erreicht nach einem kurzen Spaziergang den Botanischen Garten von Lissabon, ein Arboretum mit imposantem Baumbestand und einigen kleinen Teichen. Viele Aloe-Gewächse sind zu bestaunen, darunter eine Yucca Elephantipes mit hunderten von Blütenständen, jede einzelne ist so groß wie eine einzelne Yucca-Lilie, die man auch in Berliner Gärten findet.

Nicht weit vom Botanischen Garten entfernt, befindet sich der Mirador de Sao Pedro de Alcantara. Der Aussichtspunkt öffnet einen weiten Blick über Lissabon und seine sieben Hügel bis zum Hafen, wo das Kreuzfahrtschiff Vasco da Gama zur Einschiffung seiner Passagiere bereit liegt. Bei heißem Sonnenwetter wie an diesem 18. September eine eiskalte portugiesische Weiße Sangria genießen - das ist die wohl denkbar beste Einstimmung auf die spanischen Sangrias in den nächsten Tagen.

Wenn die Kabine auf der Vasco da Gama bezogen ist und das Schiff beim Auslaufen die hell erleuchtete Cristo-Rei-Statue und das Hieronymus-Kloster mit dem Seefahrerdenkmal im Stadtteil Belem passiert, werden von den auf Deck 12 versammelten Passagieren die ersten spektakulären Fotos ihrer Kreuzfahrt geschossen.

Die Vasco da Gama fungiert als das schwimmende Hotel der Entdeckungsreise. Aber sie ist noch viel mehr: Tourenplaner und Tour-Organisator und zugleich auch Reiseführer, informierend und unterhaltend über Land und Leute, die Historie und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten.

Sie ist ein eher kleines Kreuzfahrtschiff mit 219 Meter Länge und 31 Meter Breite und sichert mit maximal 1.000 Passagieren schon eine persönliche Atmosphäre. Es gibt an Bord mehr als dreißig Prozent „Wiederholungstäter“, also Passagiere, die immer wieder Reisen mit nicko cruises buchen. Auf die Frage, warum es ein so großes Stammpublikum gibt, hat Kreuzfahrt-Direktor Michael Schuller eine einleuchtende Antwort: „nicko cruises veranstaltet die klassischen Hochsee-Kreuzfahrtschiff-Touren, ist sozusagen die ‚Old School‘. Wir sind kein Klubschiff und wollen es auch nicht sein. Wir schaffen eine gemütliche Wohlfühlatmosphäre, die auch in unserem Slogan steckt: ‚time to discover‘.“ Und er fügt hinzu: „Zugleich haben wir im Vergleich zu anderen Schiffen mehr Platz für unsere Gäste. Es ist ein schönes Klima an Bord, fast familiär.“

Kreuzfahrt mit der Vasco da Gama rund um die Iberische Halbinsel

Kreuzfahrt mit der Vasco da Gama  

Zweite Station:  Porto

In jedem Hafen der Rundreise bietet nicko cruises eine Vielzahl von Exkursionen an, die von lokalen deutschsprachigen Stadtführern begleitet werden. Die Passagiere können sich aber auch einfach mit einem Shuttle-Bus ins Zentrum der Städte fahren lassen und diese dann auf eigene Faust erkunden.

In Porto beinhaltet einer der Ausflüge eine dreistündige Stadtrundfahrt mit Besuch einer Portwein-Kellerei und einer Fahrt unter den Brücken von Porto mit dem Rabelo-Boot. Diese Boote sind den alten Kähnen nachempfunden, mit denen früher die Portweinfässer von den Weingütern im Oberlauf des Duoros an die Küste transportiert wurden.

Porto und seine Nachbarstadt Gaia sind durch den Fluss getrennt. Auch wenn der Wein Portwein heißt – Porto selbst hat keine einzige Weinkellerei. Alle Weinkeller waren und sind in Gaia am Südufer des Duoro, wo es um mehrere Grad kühler ist als in Porto am gegenüberliegenden Nordufer. Nach einem alten Gesetz aus dem 18. Jahrhundert darf sich der süße Likörwein nur dann Portwein nennen, wenn er in den Stadtgebietsgrenzen von Gaia gereift und gelagert wurde.

Auch heute noch gibt es in Gaia mehr als 50 (!) Weinkellereien. Viele von ihnen bieten Kellertouren und Weinproben an, so auch die Pocas Weinkellerei. Unsere Stadtführerin Olga stammt aus Porto, besitzt viel Sachkenntnis und führt uns in die Geheimnisse rund um den Portwein ein. Es wird unterschieden zwischen weißem, tawny und ruby Portwein. Alle drei Sorten sind Süßweine. Der weiße Portwein wird aus weißen Trauben hergestellt. Tawny ist ein bernsteinfarbener Portwein, der in großen 150 Liter Eichenholzfässern mindestens drei Jahre lagert und dann auch ein wenig den holzig-nussigen Geschmack der Fässer annimmt. Der tiefrote Ruby-Portwein ist demgegenüber in Flaschen gereift. Soweit mit ersten Informationen ausgerüstet, können wir die Portweine verkosten. Es zeigt sich: Porto kennenlernen ohne den Besuch von einem Weinkeller in Gaia ist unmöglich.

Der Duoro hat zwischen Gaia und Porto einen tiefen Taleinschnitt geschaffen, bevor er dann bei Leixoes in den Atlantik mündet. Die beiden Städte auf den gegenüberliegenden Uferseiten sind heute durch sechs Brücken verbunden, die sich hoch über dem Fluss wölben, eine siebte Brücke ist in Vorbereitung. Besonders attraktiv sind die zwei Brücken in Eisenkonstruktion. Die ältere aus dem Jahr 1877 – eine eingleisige Eisenbahnbrücke - stammt von Gustave Eiffel und versah bis 1991 ihren Dienst, als eine neue moderne Brücke eingeweiht wurde. Die zweite Eisenbrücke, die nach dem damaligen König Luis I. benannt ist, wurde von Theophile Seyrig, einem Schüler von Gustave Eiffel, entworfen und besitzt den weltweit größten Brückenbogen aus Schmiedeeisen mit einer Länge von 395 Metern. Sie hat zwei Fahrebenen – eine untere, über die Fußgänger defilieren, und eine obere, über die heute die Metro fährt.

Auf der Stadtrundfahrt sind auf den Wegen am Fluss immer wieder Wanderer mit Rucksäcken zu beobachten, ein in dieser Jahreszeit gewohntes Bild für die Einwohner von Porto. Sie haben sich bereits ihren Stempel in der Kathedrale von Porto geholt, um dann nach weiteren 250 Kilometern in Santiago de Compostela ein Zertifikat als Bezwinger des Jakobsweges zu erhalten.

Dritte Station:  Cádiz

Cádiz liegt auf einer Landzunge, die weit in den Atlantik hineinragt und nimmt für sich in Anspruch, die am längsten durchgehend besiedelte Stadt Europas zu sein. Erste Siedlungen gehen auf die Phönizier zurück. Danach wurde die Stadt von den Karthagern, Römern, Goten, Byzantinern und dann viele Jahrhunderte lang von den Arabern besetzt. Von Cádiz aus fuhr Kolumbus in Richtung der Neuen Welt, oder - wie er bis zu seinem Tode meinte - Indien.

nicko cruises

Die spektakuläre Eisenbrücke Ponte Dom Luís I zwischen Porto und Gaia

Der Sage nach wurde Cádiz vom Halbgott Herkules gegründet, der hier die zehnte ihm übertragene Aufgabe erfüllt hat, die Rinderherde des Riesen Geryon zu stehlen. Die Skulptur von Herakles thront auch auf der Rückseite des Verfassungs-Monuments, das dem hundertsten Jahrestag der Verfassung von Cádiz gewidmet ist. Es steht auf der Plaza de Espana gleich neben dem Kreuzfahrtterminal. Vom Schiff aus sind es also nur wenige Schritte bis in die Altstadt mit ihren vielen schmalen Gassen.

Nach der Zerstörung von Cádiz durch den Piraten Francis Drake, der im Auftrag seiner Majestät der Königin von England auch im Krieg mit Spanien plündern und brandschatzen durfte, wurde die Altstadt neu aufgebaut und die Gassen bilden fast ein Schachbrettmuster. Wo man auch entlangläuft, spätestens nach 1,5 Kilometern steht man entweder am wuchtigen Stadttor Puertas de Tierra, das die Altstadt von der Neustadt trennt, oder man ist am Wasser. Es ist für den ortsfremden Besucher fast unmöglich, sich zu verlaufen.

In Cádiz sollte man sich für eine kleine Tapas-Bar Zeit nehmen. Hier werden kleine Fladen serviert mit eingebackenen frittierten Mini-Garnelen, schmackhaft und sehr fettig. Die Einheimischen in Cádiz gelten als die Frittier-Weltmeister. Hier wird alles frittiert, ob Garnelen, Fleisch, Speck, Schweineohren, Brot, selbst Spiegeleier werden noch einmal frittiert nach der Regel: Immer in Olivenöl mit einem hohen Siedepunkt. Sonnenblumen- oder Rapsöl, das in deutschen Küchen verwendet wird, kennen die Spanier hier nicht.

Da das Schiff erst um Mitternacht von Cádiz abfährt, ist auch genügend Zeit, um einen Ausflug in die nur 30 Kilometer entfernte größte Stadt der Provinz zu unternehmen: Jerez de la Frontera. Jerez ist die Hauptstadt des Sherry, der auf spanisch Vino de Jerez heißt. Branchenprimus und eine der größten Bodegas ist die 1835 gegründete Sherry-Kellerei González Byass mit ihrer Marke Tio Pepe, dem meistverkauften Sherry weltweit. Ihr markantes Logo ist eine Figur mit roter Jacke, großem Hut und Gitarre, die sofort an Andalusien erinnert.

Am anderen Ende der Altstadt liegt die Bodega Casa del Marques. Hier kann man mit der Gastgeberin und Köchin Leonor typische spanische Tapas und eine Paella zubereiten und anschließend in stilvollem Ambiente verzehren. Und natürlich gehört in jede Paella ein guter Schluck Sherry hinein.

Vierte Station:  Gibraltar

Jede Menge Forts und Burgmauern belegen, wie umkämpft der Felsen Gibraltar an der Südspitze Spaniens in seiner Geschichte war. Im Jahr 1704 leitete die erste Landung der Briten das bis heute über 300 Jahre dauernde Zeitalter als Überseegebiet des Vereinigten Königreichs ein. Zwei Volksabstimmungen im Jahr 1967 und im Jahr 2002 bestätigten mit einem eindeutigen Votum den Status eindrucksvoll. Auf die Frage, ob sich Großbritannien und Spanien die Souveränität von Gibraltar teilen sollten, antworteten im Jahr 2002 17.900 Einwohner mit „nein“ und nur 187 mit „ja“.

Der Felsen von Gibraltar

Gibraltar

Südlichster Punkt von Gibraltar ist der Europa Point mit dem markanten Leuchtturm, dahinter liegt die Meerenge der Straße von Gibraltar, die das Mittelmeer mit dem Atlantik verbindet. Die schmalste Stelle ist nur 13 Kilometer breit, was seit jeher Menschen, Tieren und Pflanzen ermöglicht hat, sich von Afrika nach Europa und umgekehrt zu verbreiten.

Im Felsen befinden sich zahlreiche Höhlen, über 150 sind bekannt. Die berühmteste ist die große begehbare Tropfsteinhöhle St. Michael‘s Cave, heute ein Touristen-Highlight mit jährlich mehr als eine Million Besuchern. Sie ist mit einem Auditorium für Show-Events ausstaffiert, die Tropfsteine werden farbig beleuchtet, und Musik untermalt die Inszenierung.

Doch die zweifellos größte Show liefern die insgesamt 300 Berberaffen, die in sechs Großfamilien hier am Felsen in freier Natur leben und sich den Besuchern gern als Fotomodelle zur Verfügung stellen. Aber es gilt auch die Warnung: Die Tiere sind geschickte Taschendiebe, die es auf Essbares abgesehen haben und auch mal Wertsachen mitgehen lassen.

Der Platz auf dem Felsen ist begrenzt. Das führt zu der Lösung, dass die Verbindungsstraße nach Spanien über die Beton-Piste des Flughafens führt. Zeigt die Ampel für den Autofahrer rot, muss er erst das startende oder landende Flugzeug passieren lassen. Das hat schon ein Geschmäckle für alle Sicherheits-Fanatiker.

Fünfte Station:  Alicante

Die Hafenstadt Alicante an der Costa Blanca ist ein Ziel zum Bummeln und Flanieren. Ihre wichtigste Sehenswürdigkeit ist die Altstadt zu Füßen des Burgberges. Die Stadt war in ihrer Geschichte seit der Besiedlung durch die Phönizier über Jahrhunderte eine militärische Festung, die immer wieder zerstört wurde. Ende des 17. Jahrhunderts prägten die Stadt dann barocke Gebäude und Kirchen, darunter die Kathedrale San Nicolás de Bari. Ein besonderes Fotomotiv ist die Fußgänger-Promenade an der Küste, die mit mehr als sechs Millionen Mosaiksteinchen gepflastert ist.

In das ein paar Dutzend Kilometer von Alicante entfernte Städtchen Novelda ist die Industrie ausgelagert. Hier wird der berühmte rote Marmor abgebaut und es entwickelte sich im 19. Jahrhundert eine florierende Industrie zur Bearbeitung, Verpackung und zum Export von Gewürzen, ganz besonders von Safran. Kurioserweise wurde keines der Gewürze je in der Region angebaut.

Der Ort wird überragt vom Kloster Santa María Magdalena mit einer Kirche, die von den Einheimischen auch „Mini Sagrada Familia“ genannt wird. Sie wurde von dem recht unbekannten lokalen Ingenieur und Architekten José Sala Sala entworfen, der sich in Barcelona von dem avantgardistischen Baustil Antoni Gaudis inspirieren ließ. Tatsächlich ist eine gewisse Ähnlichkeit mit der großen Kathedrale in Barcelona nicht von der Hand zu weisen. Und im Gegensatz zu Gaudis Bauwerk ist die Mini Sagrada Familia vollendet, zumindest das Äußere. Die Orgel harrt noch ihrer Fertigstellung. An ihr wird seit mehr als 25 Jahren gearbeitet. Immerhin, die Orgelempore mit einem riesigen Sockel aus rotem Marmor und die ersten 54 Pfeifen – auch alle aus Marmor – sind schon zu bewundern. Wenn die Orgel einmal fertig ist, wird sie 800 Pfeifen haben und 40 Tonnen wiegen - die weltweit erste und einzige Orgel, die komplett aus Marmor hergestellt ist! Noch stehen die Pfeifen im Altarraum, aber sie können schon gespielt werden. Und die zu Gehör gebrachte Fuge von Johann Sebastian Bach (aus Toccata und Fuge d-Moll BWV 565) klingt auch in Marmor ganz passabel.

Sechste Station:  Valencia

Nach Madrid und Barcelona ist Valencia mit 830.000 Einwohnern die drittgrößte Stadt in Spanien. Vor zwei Jahren wurde sie von der EU als grüne Hauptstadt gekürt. Sie hat pro Einwohner die meisten Radwege in Europa, wer weiß das schon. Es gibt hier nicht nur E-Roller, sondern auch einen öffentlichen, preiswerten und sehr bequemen Fahrrad-Verleih-Service mit 273 Stationen, an denen mit einer Jahreskarte für 30 Euro Fahrräder ausgeliehen werden können, allerdings mit der Bedingung, dass man nur 30 Minuten am Stück damit fährt, so klärt Startführer Luis seine Gäste auf.

Opernhaus

Das moderne Opernhaus und Kulturzentrum Palau de les Arts Reina Sofia im Jardin del Turia in Valencia

Mitten durch Valencia zieht sich der Jardin del Turia, ein riesengroßer zehn Kilometer langer Park, der im alten Bett des Flusses Turia angelegt wurde. Nach mehreren großen Überschwemmungen, die die Stadt verwüsteten, wurde der Fluss in den Süden von Valencia umgeleitet. Es entstand die Ciudad de las Artes y las Ciencias -die Stadt der Künste und der Wissenschaften - mit modernen imposanten Bauten wie dem größten Meeresaquarium Europas, dem Wissenschafts-Museum, dem IMAX-3D-Kino L’Hemisfèric und dem spektakulären Opernhaus, aber auch mit vielen Gärten, Gastronomie- und Sportbereichen. 18 Brücken überqueren den tieferliegenden Park. Einige historische Flussbrücken, die den Fluten standhielten, wurden stehengelassen, andere wurden völlig neu konzipiert, darunter die sogenannte Blumenbrücke, die jahreszeitlich wechselnd mit 10.000 Blumen bepflanzt wird. Sie ist wie auch die vielen modernen Bauten im Flussbett ein Werk des spanischen Architekten Santiago Calatrava.

Stadtführer Luis hält für die deutschen Besucher auch eine kleine Geschichtslektion über die fast vier Jahrzehnte andauernde Herrschafts-Zeit des Diktators Francisco Franco ab. Valencia war zur Zeit des Spanischen Bürgerkrieges Hauptstadt der demokratisch gewählten Regierung der spanischen Republik. Das machte sie nicht nur zum Ziel von Bombardierungen – noch heute sind die Luftschutzbunker zu besichtigen – nach dem Sieg von Franco wurde die Valencianische Identität brutal unterdrückt. Noch nach dem zweiten Weltkrieg betrieben die spanischen Faschisten hier mehrere Dutzend Konzentrationslager, in denen Hunderttausende zu Tode kamen. Ein bitteres Geschichtskapitel, das erst nach Beendigung der Franco-Diktatur vor 50 Jahren an die Öffentlichkeit gelangte und bis heute noch nicht vollständig aufgearbeitet ist.

In der Altstadt erlaubt der Besuch der Kathedrale einen kleinen Streifzug durch die sensationelle Geschichte von Valencia. An dieser Stelle befand sich einst ein römischer Tempel, dann eine Kirche, dann zur Zeit der Mauren eine Moschee und schließlich wieder eine christliche Kirche. Seit dem Jahr 1262 wird fast ununterbrochen gebaut, in der Stilarten der Romanik, der Gotik, der Renaissance, des Barock und des Klassizismus. In der Kathedrale wird mit dem Heiligen Kelch eine berühmte Reliquie aufbewahrt, die in ihrer seltenen Schönheit und perfekten Form überrascht, auch wenn die Echtheit nach wie vor umstritten ist. Wenn die Touristen vor der Kathedrale Schlange stehen und die Gassen bevölkern, spürt und sieht man, welche Anziehungskraft die Stadt Valencia international hat.

Ende der Kreuzfahrt und Ankunftshafen:  Palma de Mallorca

Wie bei Abfahrt in Lissabon ist die Ankunft in Mallorca für viele Passagiere des Kreuzfahrtschiffes eine Gelegenheit, die Insel fern jener Ballermann-Skandalisierung durch die deutschen Leitmedien zu entdecken. Mallorca kann mit vielen kleinen Dörfern, einsamen Stränden und versteckten Naturschönheiten aufwarten, die nicht überlaufen sind und ihren ursprünglichen Charme bewahrt haben. Dazu dann mehr in einem separaten Reisebericht.

Die Pressereise auf der Vasco da Gama rund um die Iberischen Halbinsel erfolgte auf Einladung von Nicko Cruises.

Ein Beitrag mit Fotos für ReiseTravel von Ronald Keusch

Ronald KeuschUnser Autor ist freier Journalist mit dem Schwerpunkt Tourismus, er lebt und arbeitet in Berlin. www.keusch-reisezeiten.de 

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