Wien

Der Zauber der Adventsmärkte an der Donau und Weihnachtsmärkte in Wien und Linz

Ahoi für die Flusskreuzfahrt auf der Donau: Perfekt mit dem Sonnenuntergang läuft das Donau-Kreuzfahrt-Schiff mit dem Song „Following my Heart" von Jane Zomerford aus. Möwen, Schwäne und Enten tummeln sich im Waser und Frachtschiffe ziehen im Gegenverkehr vorbei. Langsam zieht Nebel in den Wäldern am steilen Donauufer auf. Das hat schon was, die Landschaft ruhig an sich vorbeiziehen zu lassen. Die erste Schleuse taucht auf. Mehr als 50 Kormorane sitzen auf einer Mauer und fliegen im letzten Moment davon als das Schiff in die Schleuse einfährt. Die Schleuse Jochenstein bei Obernzell bringt das Schiff zehn Meter abwärts. Unter dem Jochenstein soll die Nixe Isa leben, eine Schwester der Loreley, die mit ihrem Gesang die Schiffsleute anlockt und betört. Ihr zu Ehren steht am Ufer ein kleines Denkmal.

Dann folgt die berühmte Schlögener Schlinge, hier fließt die Donau in einer Spitzkehre zwischen Bergen begrenzt dahin. Bei Aschach folgt schon die nächste Schleuse. Dann taucht der Abend die Landschaft in Dunkelheit, nur hin und wieder bringt die Beleuchtung von kleinen Orten etwas Abwechslung. Um 19 Uhr stellt sich der Kapitän mit seiner 45 köpfigen Crew vor, die für 240 Passagiere sorgt. Die Passagiere kommen zumeist aus Deutschland und Österreich, während die Crew dagegen aus Bali, Bulgarien, China, Deutschland, Indien, Philippinen, Slowakei und Ungarn kommt. Nach einem Begrüßungscocktail wird das Büffet mit dem Thema „Bayern“ eröffnet. Jeden Abend hat das Büffet ein anderes Thema. Die Auswahl ist immer groß, jeder findet ein paar leckere Happen. Salat, Vorspeisen, Fleisch, Fisch, Nudeln, Nachtisch und Eis werden jeden Tag mit einem anderen Thema angeboten. Das Flusskreuzfahrtschiff ist quasi ein schwimmendes Hotel. In der großen Lounge gibt anschließend July Paul, der DJ sein bestes, nachdem er zuvor alle nach ihren Lieblingssongs befragt hat. Die Mischung der gespielten Schlager und Rocksongs ist groß, die Stimmung ist gut und viele schwingen das Tanzbein. Hin und wieder greift der DJ zum Mikrofon und singt ein paar Hits live. An der Bar gibt es gute Cocktails und Longdrinks.

Morgens sieht man vom Bett aus bei einem Blick durch das Kabinenfenster Hügel, Bäume und Häuser vorbei ziehen. Das Frühstück wird mit einer Fahrt durch eine Schleuse begleitet. Es ist spannend wie das Schiff nach unten gebracht wird. Dann taucht ein sonderbares Gebäude am Ufer bei Zwentendorf auf, es ist das sicherste Atomkraftwerk der Welt, es wurde 1976 erbaut und nie in Betrieb genommen. Die Fahrt auf der Donau ist ruhig und man entspannt wunderbar dabei. Es ist interessant in der Sauna zu sitzen oder im Liegeraum auszuruhen und durch die großen Fenster zu beobachten wie das Ufer vorbeizieht. Auf dem Donauradweg kann man vereinzelte Radfahrer und Spaziergänger, die ihre Hunde ausführen beobachten. Und immer ist es die Ruhe, die einen beeindruckt. Gegen Mittag tauchen die ersten Gebäude der Stadt Wien auf. Gegenüber der modernen Skyline der Uno-City auf der Donauinsel legt das Schiff im Hafen an. Gleich neben der Anlegestelle ragt die Kaiser-Franz-Joseph-Jubiläumskirche auf, das ist ein markanter Punkt um zum Schiff zurückzufinden. Zur U-Bahn die ins Stadtzentrum Wiens fährt sind es nur ein paar Minuten.

Weihnachtsmärkte in Wien

Weihnachtsmärkte in Wien

In Wien werden auch Weihnachtsgegner zu einem Bummel über einen der vielen Weihnachtsmärkte verführt. Es gibt mehr als 20 Adventsmärkte die ab Mitte November bis Weihnachten geöffnet haben. Was alle Wiener Adventsmärkte gemeinsam haben, ist nicht nur das reiche Produktangebot von bunten Weihnachtsdekorationen über schönes Kunsthandwerk bis zu originellen Geschenkideen. Es gibt auch heiße Getränke wie Gewürztee, Trinkschokolade, Glühwein und Punsch, deftige Gerichte und süße Leckereien. Bei der Vielfalt der Adventsmärkte ist für jeden etwas dabei.

Wiener Christkindlmarkt am Rathaus – der Größte

Wiener Christkindlmarkt

In Wien werden auch Weihnachtsgegner zu einem Bummel über einen der vielen Weihnachtsmärkte verführt. Es gibt mehr als 20 Adventsmärkte die ab Mitte November bis Weihnachten geöffnet haben. Was alle Wiener Adventsmärkte gemeinsam haben, ist nicht nur das reiche Produktangebot von bunten Weihnachtsdekorationen über schönes Kunsthandwerk bis zu originellen Geschenkideen. Es gibt auch heiße Getränke wie Gewürztee, Trinkschokolade, Glühwein und Punsch, deftige Gerichte und süße Leckereien. Bei der Vielfalt der Adventsmärkte ist für jeden etwas dabei.

Wiener Christkindlmarkt am Rathaus – der Größte

Wiener Christkindlmarkt

Der Wiener Christkindlmarkt ist der größte Weihnachtsmarkt der Stadt. Er bezaubert mit Romantik und Nostalgie, festlich geschmückten Bäumen im Rathauspark. Etwa 150 Verkaufsständen, die mit Weihnachtsgeschenken, Süßigkeiten, wärmenden Getränken wie Punsch und Glühwein sowie Würsteln und kleinen Snacks aufwarten. Der Duft von gebrannten Mandeln verbreitet eine weihnachtliche Stimmung. Der große mit LED-Lampen geschmückte Weihnachtsbaum vor dem Rathaus ist der größte in Wien. Er ist jedes Jahr ein Geschenk aus einem der österreichischen Bundesländer. Unter dem Weihnachtsbaum sind täglich von 20 bis 20.30 Uhr Turmbläser aus ganz Österreich zu hören. Ein wichtiger Bestandteil des Christkindlmarkts am Rathausplatz ist das Wiener Christkindl, das alljährlich unter den jungen Bewerberinnen gewählt wird. Im Wolkenpostamt können persönliche Weihnachtsgrüße verschickt werden, dort gibt es auch Sondermarken und Sonderstempel. In Christkindls Werkstatt im Rathaus backen Kinder unter fachkundiger Anleitung Kekse und basteln Weihnachtsgeschenke.

Rathausplatz + Rathauspark, 1010 Wien, täglich 10-22 Uhr www.christkindlmarkt.at

Altwiener Christkindlmarkt – der Älteste

Wenn der Geruch von würzigem Punsch in der Luft liegt, dann ist es nicht mehr weit bis Weihnachten. Der Advent gehört wahrlich zur schönsten Zeit im Jahr. Schon 1772 fand auf der Freyung, einem der schönsten Plätze im Herzen der Stadt, ein Christkindlmarkt statt. Die kleinen Stände, die direkt vor dem Schottenstift stehen sind mit Fichtenzweigen und dezenter Weihnachtsbeleuchtung geschmückt. Alles ist sehr traditionell. Man schlendert von einem Adventsstandl zum nächsten und bewundert die Handwerkskunst der heimischen Aussteller von Christbaumschmuck, Krippen, Glasdekorationen, Keramik, Korbwaren, Zinnfiguren und Spielzeug. Kulinarisch kommt man auch nicht zu kurz, so werden Glühmost, Punsch, Trinkschokolade, heiße Waffeln, Maroni und Lebkuchen angeboten. Am Nachmittag wird Adventsmusik gespielt. Gleich nebenan ist der Adventsmarkt der Biobauern, die ihre heimischen Produkte anbieten.

Altwiener Christkindlmarkt, Freyung, 1010 Wien, täglich von 10 bis 21 Uhr, www.atltwiener-markt.at

Weihnachtsmarkt am Stephansplatz – im Herzen der Stadt

Der Weihnachtsmarkt beim Stephansdom im Herzen der Innenstadt bietet schön gestaltete Stände mit qualitativ hochwertigem Kunsthandwerk. Besser könnte der Standort für einen Weihnachtsmarkt nicht sein, so unmittelbar zu Füssen des Doms. Christbaumschmuck, Windlichter, Spielzeug, Tiroler Schnitzereien, Kerzen, Lebkuchen, Schokolade und gebrannte Mandeln werden angeboten. Bei den traditionellen Wiener Zuckerstangen werden Kindheitserinnerungen wach, da muss man ein paar kaufen. Wer mal etwas anderes als Glühwein trinken möchte, für den gibt es einen Bärentöter Punsch mit Wodka.

Stephansplatz (Richtung Churhausgasse), 1010 Wien, täglich 11-21 Uhr, www.weihnachtsmarkt-stephansplatz.at

K.u.k. Weihnachtsmarkt am Michaelerplatz – Vor der Hofburg

Dieser Weihnachtsmarkt ist andersartig, er hat weiße Stände, die sich feierlich an die Hofburg anpassen. Der K. u. k. Weihnachtsmarkt am Michaelerplatz präsentiert vor allem Produkte österreichischer Hersteller. Edle Handwerkskunst wird angeboten: Weihnachtsschmuck, Schneekugeln, Spielzeug, Holzkunst, Süßigkeiten, Honig, Trüffel, Zinnfiguren und handgemachte Krippen. Der Glühwein aus Schilcher Wein ist hier etwas Besonderes.

Michaelerplatz, 1010 Wien, täglich 9-20 Uhr, www.kuk-weihnachtsmarkt.at

Art Advent – Kunst & Handwerk am Karlsplatz

Den Weihnachtsmarkt am Karlsplatz mögen Kinder ganz besonders gerne. Ein riesiger Strohhaufen ist der Knaller für die Kinder. Herrlich können sie sich gegenseitig mit dem Stroh bewerfen. Etwas ruhiger geht es auf der Kinder-Eisenbahn und dem Karussell zu. Das Karussell ist mit nostalgischen Gegenständen dekoriert. Zwei Fahrräder bei denen man kräftig in die Pedale treten muss, treiben das Karussell an. Der Geruch von Waffeln, Punsch, Würsteln, gebrannten Mandeln und heißen Kiachln steigt in die Nase und verführt ungemein. An den Aufstrichen mit steyrischem Verhack, Liptauer und Apfel-Zwetschgen-Schmalz kommt man kaum vorbei. Ein Punsch aus Beeren oder Äpfeln mundet hervorragend. Das Angebot ist groß, über 70 Kunsthandwerker verkaufen ihre Produkte wie Musikinstrumente, Schmuck, Schnitzereien, Seiden-Mandalas, Wollmützen, Schals, Naturkosmetik, Töpferware, Weihnachtsschmuck, Kerzen, aus Holz gefertigte Schüsseln, Lederartikel und Gewürze. Nein, es gibt keine billigen Plastikartikel und keine ständige Jingle-Bell Beschallung. Der der ganze Markt ist sehr traditionell. Ach ja, die heißen Maroni sollte man noch probieren.

Art Advent – Kunst & Handwerk am Karlsplatz - Karlsplatz, 1040 Wien, täglich 12-20 Uhr. www.artadvent.at

Haas & Haas Winter am Stephansdom – der Edle

Der Wintermarkt im Innenhof des Teehauses Haas & Haas direkt hinter dem Stephansdom, ist vom Feinsten. Schön designte Holzhütten, wärmende offene Feuerstellen sorgen für eine heimelige Atmosphäre. Unterstände und Markisen schützen bei schlechtem Wetter. Handgemachtes Teegebäck, Teespezialitäten, Suppen, Würstchen vom Holzkohlengrill, Speck und Maroni, hausgemachter Punsch und Glühwein sind für Gourmets . Das alles hat es schon immer gegeben, alles ist traditionell und alles gibt es heute noch. Haas & Haas, Stephansplatz 4, Innenhof, 1010 Wien, täglich 16-21 Uhr, www.haas-haas.at

Mit dem Kreuzfahrtflussschiff nach Linz

Das Kreuzfahrtflussschiff läuft am Abend in Wien aus. Das Klosterneuburg mit seinem mächtigen Augustiner Chorherren Stift wird von Scheinwerfern angestrahlt. Nur schwer kann man sich trennen, doch das Büffet ruft. Am nächsten Morgen schwebt Nebel auf der Wasseroberfläche. Das Tullner Becken zeigt sich mit seiner flachen Landschaft. Der Legende nach empfing hier der Hunnenkönig Etzel seine Krimhild. Der Abschnitt zwischen Krems und Melk, die Wachau, gehört zu den schönsten der Strecke. Schroffe Berge, terrassierte Weinberge und kleine Winzerdörfer wechseln sich ab. Die Landschaft Wachau ist seit 2001 als Unesco-Weltkulturerbe ausgewiesen. Dann taucht Krems mit seinem schon von weitem sichtbaren, würdevollen Stift Göttweig auf einem Hügel auf. Viele Burgen und Schlösser reihen sich wie eine Perlenkette in der Wachau aneinander. Nach einer scharfen Rechtskurve taucht der Ort Dürnstein mit dem Augustiner-Chorherrenstift direkt am Ufer der Donau auf. Der blaue Turm des Stifts wird im Volksmund der „Fingerzeig Gottes“ genannt. Hoch oben in den Bergen überragt die Burgruine Dürnstein. Hier wurde der englische Prinz Richard Löwenherz gefangen gehalten, weil er die Fahne der Babenberger auf einem Kreuzzug beleidigt hatte. Da ist zum einen die Ruine Aggstein aus dem 14. Jahrhundert mit einer makabren Vergangenheit. Georg Scheck vom Wald bot seinen Gefangen die Wahl zwischen einem qualvollem Hungertod im Kerker oder einem zweifellos tödlichen Sprung vom 300 Meter hohen Felsen in die Tiefe. Auf einem steilen Felsen am rechten Ufer kurz vor Melk erhebt sich Schloss Schönbühel mit seinem markanten Zwiebelturm. Die Kameras klicken, es ist ein beliebtes Fotomotiv. Schon von Weitem sieht man das Stift Melk aufragen. Beim Näherkommen kann man die Fassade des prunkvollen Barockbaus beim Vorbeifahren bewundern. Und immer wieder verändert sich die Donau. Die Landschaft ist sanfter, Felder säumen die Ufer. Die 25 Kilometer lange Strecke zwischen Ybbs und Melk wird Nibelungengau genannt. Der Name hat seinen Ursprung im Nibelungenlied. Rüdiger von Bechelaren, dem heutigen Pöchlarn, soll hier seinen Stammsitz als Lehensmann des Hunnenkönigs Attila gehabt haben. Die Handlung des Nibelungenliedes spielt teilweise an der Donau und auch im Nibelungengau.

Der enge und wilde Flussabschnitt zwischen Grein und Ybbs war früher wegen seiner Strudel, Wirbel und Untiefen gefürchtet, daher stammt auch der Name Strudengau. So liefen Kaiser Franz Joseph und seine frisch vermählte Sissi im September 1854 im Strudengau bei Grein auf Grund. Die schwierigsten Stellen wurden auf Anweisung von Maria Theresia entschärft, sie ließ einige Felsen sprengen. Noch heute dürfen zwischen Grein und St. Nikola die Schiffe nur im Einbahnverkehr fahren. Das imposante Schloß Wallsee ist heute noch im Besitz der Habsburger und für die Öffentlichkeit nicht zu besichtigen. Hier hatten die Alliierten ihren Sieg gefeiert. Ein paar Meter weiter taucht die Doppelschleuse von Abwinden auf. Damit die Schleusenanlage die Aussicht auf das Schloss nicht versperrt, wurden die Turbinen tiefer gelegt. Die Schleuse kürzt eine Donauschleife ab und überwindet elf Meter. Die Industrieanlagen von Linz tauchen auf. Die Hauptstadt Oberösterreichs zeigt sich kontrastreich mit mittelalterlicher und moderner Architektur. Am frühen Nachmittag legt das Schiff in Linz im Hafen an und dann geht es nach einer Stadtführung zum Christkindlmarkt.

Der Christkindlmark am Hauptplatz in Linz – der Romantische

Der Markt am Hauptplatz steht für Kunsthandwerk. 40 Künstler aus der Region bieten ihre Produkte an. Da hat man die Qual der Wahl, es gibt Töpferware, Glaskunst, Windlichter, Schmuck, Mützen, Mäntel, Kerzen und natürlich Weihnachtsschmuck und Weihnachtsengel. Tische mit kleinen offenen Feuerstellen verbreiten eine wohltuende Wärme. Für das leibliche Wohl sorgen Crépes, Bratwürstel, Bauernkrapfen und Raclette. Glühmost aus Apfel- und Birnenwein, Beerenpunsch oder ein Amaretto Punsch sind passende weihnachtliche Getränke. Schleckermäuler kommen mit Nüssen, Lebkuchen, gebrannten Mandeln und Zuckerwatte auf ihre Kosten.

Rückfahrt nach Passau mit Lichterspektakel

Schöner kann man aus einem Hafen nicht auslaufen wie in Linz am Abend. Die 40.000 Led Lampen des Ars Electronica Center leuchtet in allen Farben. Es ist ein gewaltiges Lichterspektakel, das sich auf der Wasseroberfläche der Donau widerspiegelt. Lange steht man an Deck und beobachtet das Schauspiel.

Eva Horvath zweite Cruise Managerin: Eva Horvath macht die Informationsdurchsagen an Bord, ihr leichter ungarischer Akzent ist unverkennbar. Eva ist eine gebürtige Ungarin. Sie ist zweite Cruise Managerin und zuständig für die Sicherheitsanweisungen. Zwei kurze Filme werden gezeigt, in denen gezeigt wird wo die Schwimmwesten sind und wie man sie anlegt. Außerdem wird man informiert wie man sich bei einem Feuer oder Leck verhalten soll. Bei einem Dauerton muss man die Schwimmweste anziehen und auf das vordere Deck gehen. Um deutsch zu lernen war Eva Horvath Babysitterin bei einer Familie in Deutschland, die ein Flussschifffahrtsunternehmen hatte. Als die Familie fragte, ob sie auf einem ihrer Schiffe arbeiten möchte, hat sie damals nein gesagt. Nach einem halben Jahr ist sie für einen Notfall doch auf einem Flussschiff eingesprungen und hat dann bis zum Saisonende noch drei Monate gearbeitet. Es hat ihr so gut gefallen, dass sie nicht mehr aufhören wollte. Schon seit vielen Jahren arbeitet sie auf der Arosa. Sie wohnt in Budapest, die Schiffsroute führt im Sommer praktischerweise immer an ihrem Wohnort Budapest vorbei, so trifft sie regelmäßig ihre Familie und Freunde. Von Januar bis März geht das Schiff in die Werft und wird überarbeitet, da hat sie Zeit für Urlaub.

Der erste Kapitän Gogola János: Der Kapitän ist die höchste Instanz an Bord. Schon als Kind wollte er Kapitän werden, er wurde von seinen Großeltern geprägt. Sein Großvater war bei der Kaisermarine im ersten Weltkrieg. Die Oma hatte einen Nachbarn, der auf der Donau Frachtschiffe gefahren hat. Er hat Abenteuergeschichten über das Leben an Bord erzählt. Gogolas Oma hatte einen Weinberg an der Donau, so ist er als Kind schon mit Blick auf die Donau aufgewachsen, und hat auch in der Donau schwimmen gelernt. Er hat seinen Beruf von der Pike auf gelernt. 1977 hat er als Matrose angeheuert. Anschließend hat er an der Universität studiert und wurde Ingenieur. Nach dem Studium hat er zunächst weiter als Matrose gearbeitet und hat sich hochgearbeitet. Er ist auch auf Frachtschiffen bis Amsterdam fahren. Seit 2002 arbeitet er schon bei Arosa, so kennt er die Donau wie seine Westentasche.

WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH, www.donauregion.at - info@donaureigon.at - Tel.: +43 732/7277-800

Donau Niederösterreich Tourismus GmbH - www.donau.com - urlaub@donau.com - Tel.: +43 2713/30060-60.

Wien Tourismus - www.wien.info - info@wien.info - Tel.: +43 1/24 555

Donau Österreich: www.donau-oesterreich.at

A-Rosa, Service Center Tel.: 0381-202 6001, www.a-rosa.de

Ein Beitrag mit Fotos für ReiseTravel von Gabi Dräger.

Gabi Draeger ReiseTravel.euUnsere Autorin Gabi Dräger zeichnet bei ReiseTravel verantwortlich für die Redaktion Reise. Ihr Thema sind die Berge. Sie lebt und arbeitet in München. gabi@reisetravel.eu

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