Samarkand

Oybek Ostanov verbindet Literaturwelten zwischen Usbekistan und Deutschland

Geschichten entlang der Seidenstraße: "Es war immer mein Traum, über meine Heimat Usbekistan sowie über die usbekische Kultur und Literatur in Europa Vorträge zu halten. Dieser Traum wurde Dank einer Freundin, Barbara Schwerdtle aus Deutschland, erfüllt. Dank der Unterstützung solch lieber Menschen, die Kunst und Literatur schätzen, konnte ich dieses Projekt zustande bringen", betont Oybek Ostanov im Gespräch. "Auf meiner Deutschland Tournee habe ich die herzlichste Gastfreundschaft meiner Freunde und Bekannten bewundert und dabei viele unvergessliche Eindrücke und Erfahrungen gesammelt. Dadurch wurden im Nachhinein viele neue Ideen geboren. Innerhalb meiner 36 tägigen Reise besuchte ich 16 Städte in Deutschland".

Oybek Ostanov ReiseTravel Autor in Samarkand

Oybek Ostanov ReiseTravel.eu

Das Hotel Emir Han bietet typische Gastfreundschaft "Made in Samarkand" und ist ein populärer Treffpunkt der Poeten!

Oybek Ostanov Ziel: Ein intensiver Kultur- und Literaturaustausch zwischen beiden Ländern. "Ich wünsche mir, dass ich durch meine Vorträge und übersetzte Bücher den Menschen in Deutschland mein Land ein Stückchen näher bringen kann".

Oybek Ostanov, Autor und Übersetzer wurde 1982 in Samarkand geboren. Nach dem Studium Betriebswirtschaftslehre an Samarkander Universität arbeitete er bei verschiedenen Zeitungen. Heute ist er als Reiseleiter für die deutschsprachigen Gäste in seiner Heimat tätig und schreibt auch Artikel für Zeitungen. Seine Bücher werden im Verlag "Akademnashr" in Taschkent verlegt. Er ist verheiratet, hat zwei Töchter und lebt in Samarkand. Oybek Ostanov schreibt für ReiseTravel. www.oybekostanov.com

Buchtipp: ReiseTravel empfiehlt Bücher aus Usbekistan

Geschichten entlang der Seidenstraße

Geschichten entlang der Seidenstraße ReiseTravel.euIn dieser kleinen "Schatztruhe" entdecken Sie den Orient aus einer völlig neuen Perspektive. Die über Jahrhunderte tradierten orientalischen Geschichten erzählen spannend aus dem täglichen Leben von Menschen verschiedener Gesellschaftsklassen. Sie sind tiefsinnig und oft hintergründig moralisch. Häufig geht es um Gerechtigkeit und Ehrlichkeit von Menschen oder um die Aufforderung zu einem solchen Handeln. Der Band ist eine gelungene erweiterte Sammlung von bekannten Märchen und Sagen, die Traditionen, Sitten und Gebräuche u. a. auch Usbekistans beschreiben und insbesondere westliche Leser in die bisher verborgene Welt des geheimnisvollen Orients entführen. Die ergänzenden kunstvollen und mit viel Liebe zum Detail ausgearbeiteten Grafiken und Illustrationen lassen die Geschichten noch lebendiger wirken, eröffnen eine zauberhafte Welt aus vergangenen Tagen der alten Seidenstraße und der Märchen von tausendundeiner Nacht.

Geschichten entlang der Seidenstraße – Weisheiten des Orients stellt für den Liebhaber usbekischer Literatur ein besonderes Schmuckstück seiner Bibliothek dar. Orientalischen Geschichten und Sagen aus dem Alltag der Menschen verschiedener Gesellschaftsklassen. Dieses Buch wendet sich an alle deutschsprachigen Leserinnen und Leser, an Erwachsene, Jugendliche, Kinder und soll zum Schmunzeln, zur Heiterkeit und zum Nachdenken anregen. Die Hoffnung ist im Orient und auch im Okzident ein Heil bringender Trost für alle. Man sagt: "Die Hoffnung stirbt zuletzt", aber eigentlich darf sie gar nicht sterben. Es gibt so viele Menschen auf der Welt, die ihretwegen an die Zukunft glauben. "Meine persönliche Hoffnung ist, dass die ständig steigende Gier und die Ichsucht der Menschen unsere gemeinsame schöne Welt, die innerhalb von Jahrtausenden so vielfältige Kulturen und Moralvorstellungen hervorgebracht hatte, nicht in den Abgrund stürzen zu mögen".

Die Geschichten entlang der Seidenstraße – Weisheiten des Orients, gesammelt, geschrieben und übersetzt von Oybek Ostanov, Akademnashr. ISBN 978-9943-985-25-4, Oybek Ostanov, www.oybekostanov.com  

Das Buch kostet 12 Euro. Da dieses Buch in Taschkent/Usbekistan veröffentlicht wurde, kann man es in Deutschland beziehen, bei: Gerhard Birkl, Max-Anderl-Strasse 87, D-85375 Neufahrn, Fon +49(0)816566655, gerhard.birkl@yahoo.de

Kein Himmel auf Erden

Kein Himmel auf Erden ReiseTravel.euAus dem Leben einer usbekischen Mutter: Utkir Hoshimov hat dieses Buch als Hommage an seine Mutter geschrieben und erweist damit auch allen Müttern dieser Welt seine Hochachtung. Er schildert die Mutter vor allem im Umgang mit ihrer Familie, insbesondere mit dem Autor und Icherzähler als Kind, Jugendlichen und später als Erwachsenem, der als bekannter Journalist die enge Bindung zu ihr immer aufrechterhalten hat.

Mit sehr viel Liebe zum Detail: Der Autor zeichnet das Bild einer usbekischen Familie in ärmlichen Verhältnissen und beschreibt deren Umfeld in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Immer aber steht im Mittelpunkt die liebevolle Mutter, deren zutiefst humanes Denken, Fühlen und Handeln sich selbst in schwierigsten Situationen nicht verliert. Die an Vergleichen, Lyrismen, Sprichwörtern, Segnungen und Verwünschungen reiche Sprache erlaubt einen faszinierenden Blick auf die Mentalität des usbekischen Volkes, und so wird Utkir Hoshimov zum Zeitzeugen eines Stückes Geschichte in einem Land, in dem wie fast überall die Moderne längst Einzug gehalten hat.

Utkir Hoshimov, geboren 1941 (gestorben 2013) in Taschkent. Sein Buch "Zwischen zwei Türen" war von großer Bedeutung. "Kein Himmel auf Erden" schrieb er als Hommage an seine Mutter und widmete das Werk allen Müttern der Welt. Es ist ein liebevoll geschriebenes Buch, eine Hommage an die Mutter.

Kein Himmel auf Erden von Utkir Hoshimov, Akademnashr. ISBN 978-9943-4403-2-6, Oybek Ostanov, www.oybekostanov.com

Das Buch kostet 15 Euro. Weil dieses Buch in Taschkent/Usbekistan veröffentlicht wurde, kann man es in Deutschland beziehen, bei: Gerhard Birkl, Max-Anderl-Strasse 87, D-85375 Neufahrn, Fon +49(0)816566655, gerhard.birkl@yahoo.de

Der Schelm

Der Schelm ReiseTravel.euEine spannende Geschichte mit viel Humor aus dem Leben eines vierzehnjährigen usbekischen Jungen.

Taschkent, zu Beginn des Ersten Weltkrieges: Der Schelm, ein vierzehnjähriger usbekischer Junge, reißt aufgrund unglücklicher Missverständnisse von zu Hause aus. Er erfährt auf seiner ungewollten Odyssee Kameradschaft und Verrat, Prügel und Zuneigung und stolpert buchstäblich von einer Katastrophe in die nächste. Er muss in der oft ungerechten Welt der Erwachsenen lernen, wie man erfolgreich ums Überleben kämpft.

Augenzwinkernd und mit viel Humor: Gafur Gulom schildert in dem spannenden Roman mit Anteilnahme das oft harte und entbehrungsreiche Leben der einfachen Leute in Zentralasien, ihre Sitten und Gebräuche, Er entführt den Leser eine Welt, die außerhalb dieses Kulturkreises weitgehend fremd und unbekannt ist.

Gafur Gulom, geboren 1903 (gestorben 1966) in Taschkent. Seine Gedichte „Du bist keine Waise“, „Die Zeit“ und „Die Sehnsucht“ wurden während des Zweiten Weltkrieges sehr berühmt. In seinen Novellen und Erzählungen „Der Schelm“, „Was soll ich tun?“, „Die Listen der Scharia“, „Mein diebischer Sohn“ und „Du bist keine Waise“ ist festzustellen, dass er als Schriftsteller das alltägliche Leben und die Schwierigkeiten des Volks hautnah und mit Gefühl wahrnahm und erfolgreich beschrieb. Seine Veröffentlichungen waren schon damals sehr populär, und einige davon wurden sogar verfilmt.

Der Schelm von Gafur Gulom, Akademnashr. ISBN 978-9943-4293-5-2, Oybek Ostanov, www.oybekostanov.com

Das Buch kostet 15 Euro. Da dieses Buch in Taschkent/Usbekistan veröffentlicht wurde, kann man es in Deutschland beziehen, bei: Gerhard Birkl, Max-Anderl-Strasse 87, D-85375 Neufahrn, Fon +49(0)816566655, gerhard.birkl@yahoo.de

Der Granatapfel

Der Granatapfel ReiseTravel.euZwanzig Alltagserzählungen mit viel Humor aus dem Leben der Einheimischen

Usbekistan, aus dem Alltag der Usbeken nach dem Zweiten Weltkrieg: In diesem Buch werden zwanzig seiner Kurzgeschichten vorgestellt. Die teils mit einem „Augenzwinkern“ humorigen, teils tiefsinnigen Geschichten geben einen Einblick in das Leben der usbekischen Landbevölkerung vor dem Zweiten Weltkrieg und danach.

Wenn man seine Geschichten und Werke liest, reist man in die Vergangenheit, wo alles noch ursprünglich ist. Da ist noch der Einfluss der „modernen“ Zeit und russische Kultur auch ein bisschen zu spüren. Aber nicht ganz stark betont. In seinen Werken wurden immer Land und Leute sehr objektiv und gleichzeitig mit Humor dargestellt. Das war sein eigener Stil, dass er in seinen Kurzgeschichten und Romanen immer die alltäglichen Motive im Vergleich mit der Tradition und Sitten und Gebräuchen dargestellt hatte. Diese Novellen lesend, bekommt man einen richtigen Eindruck über die Denkweise der Menschen aus damaligen Zeiten in Usbekistan.

Abdulla Kahhor, geboren 1907 (verstorben 1968 in Moskau) in Kokand. Er war ein bekannter usbekischer Novellist, der insbesondere durch seine interessanten Geschichten und Werke. Seine bekannte Erzählungen sind „Dieb“, „Granatapfel“, „Die Kranke“, „Angst“, „Der feine Literaturlehrer“, „Die Trauer in der Hochzeit“, „Die Gemeinde“, „Der Schrecken“, „Die Frau, die keine Rosinen schmeckte“. Er war auch als Dramatiker und Romanschreiber bekannt. Neben seinen Geschichten ist seine Komödie „Der seidene Wandteppich“ war auch eines der erfolgreichsten Werke von ihm gewesen, sodass sie in 30 Sprachen übersetzt und in 40 Ländern aufgeführt worden waren.

Der Granatapfel von Abdulla Kahhor, Akademnashr. ISBN 978-9943-317-69-7, Oybek Ostanov, www.oybekostanov.com

Das Buch kostet 12 Euro. Da dieses Buch in Taschkent/Usbekistan veröffentlicht wurde, kann man es in Deutschland beziehen, bei: Gerhard Birkl, Max-Anderl-Strasse 87, D-85375 Neufahrn, Fon +49(0)816566655, gerhard.birkl@yahoo.de

Oybek Ostanov, Autor und Übersetzer wurde 1982 in Samarkand geboren. Nach dem Studium Betriebswirtschaftslehre an Samarkander Universität arbeitete er bei verschiedenen Zeitungen. Heute ist er als Reiseleiter für die deutschsprachigen Gäste in seiner Heimat tätig und schreibt auch Artikel für Zeitungen. Seine Bücher werden im Verlag "Akademnashr" in Taschkent verlegt. Er ist verheiratet, hat zwei Töchter und lebt in Samarkand. Oybek Ostanov arbeitet als Autor für ReiseTravel. www.oybekostanov.com

Oybek Ostanov ReiseTravel.eu"Im Westen fehlt es an Werbung über unsere Heimat. Zahlreiche Menschen sagten mir, dass sie unbedingt dieses faszinierende Land – Usbekistan, besuchen wollen. Freilich habe ich mir neben meinen Veranstaltungen mit meinen Freunden schöne Städte, Museen, Schlösser und andere Kulturstätten angeschaut. Viele unterschiedliche Menschen aus verschiedensten Berufsbereichen habe ich kennengelernt, neue Kontakte mit sehr interessanten Leuten geknüpft und wurde dadurch sehr bereichert. Ich möchte nächstes Jahr mit anderen Programmen und mit meinen neuen übersetzten und geschriebenen Büchern nach Europa kommen und weitere Vorträge halten", betont der ReiseTravel Autor. Oybek Ostanov stellt für ReiseTravel usbekische Literatur vor.

Action in Samarkand:

„Deutsche Hilfe für Bewässerungsprojekte“ erläutert die Bundesaußenministerin mit ReiseTravel Autor Oybek Ostanov

Oybek Ostanov Bundesaußenministerin Annalena Baerbock

Die Bundesaußenministerin Annalena Baerbock besuchte die Stadt Samarkand in Usbekistan und will „die Beziehungen beider Länder intensivieren“. Das Potenzial für wirtschaftliche Zusammenarbeit ist groß. Das bevölkerungsreichste Land Zentralasiens hofft auf deutsche Hilfe, um seine Bande zu Russland und China lockern zu können. „Das Potenzial sei groß“, sagt Annalena Baerbock.

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