Berlin

ICE 4 Rückgrat des neuen Fernverkehrskonzepts mit zahlreichen technischen Innovationen

Der ICE 4 startet eine neue Ära: "Er ist das Rückgrat unseres zukünftigen Fernverkehrskonzepts. Bis 2030 werden wir unser Fernverkehrsangebot um 25 Prozent ausbauen und mehr Städte und Regionen miteinander verbinden. Die Zukunftsfähigkeit unseres Konzerns wird mit dem neuen Flaggschiff nachhaltig gestärkt“, erklärte Dr. Grube in Anwesenheit von Berthold Huber, DB-Vorstand Verkehr und Transport, sowie Birgit Bohle, Vorstandsvorsitzende DB Fernverkehr AG, und Dr. Roland Busch, Mitglied des Vorstands der Siemens AG.

Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt: „Der ICE hat vor 25 Jahren ein neues Mobilitätszeitalter eingeläutet und sich zu einem echten Exportschlager entwickelt. Mit dem ICE 4 steht nun das modernste und kundenfreundlichste Upgrade für den Hochgeschwindigkeitsverkehr bereit – nicht zuletzt durch freies WLAN in allen Klassen. Ich bin sicher: Der ICE 4 wird wie seine Vorgänger ein weltweites Aushängeschild für das Gütesiegel „Made in Germany“ sein. Die Bahn verstärkt damit ihre Innovationsführerschaft. Der ICE 4 ist ein wichtiger Schritt hin zur „Schiene Digital“, einem modernen Verkehrsträger der Gigabit-Gesellschaft.“

Der ICE 4 setzt neue Standards für Fahrgäste: Ergonomische Sitze, viel Stauraum für Gepäck, ein eleganter Restaurantbereich sowie ein neuartiges Lichtkonzept sorgen für hohen Reisekomfort. Erstmals können im neuen ICE künftig auch Fahrräder mitgenommen werden. Mit dem neu gestalteten Familienbereich und Kleinkindabteil machen wir das Reisen für Familien jetzt noch entspannter.

Großer Bahnhof im Hauptbahnhof Berlin: Der ICE 4 setzt neue Maßstäbe für den Zugverkehr in Deutschland. In ihm steckt die geballte Kraft und Energie der Ingenieure: Der Zug bietet zahlreiche technische Innovationen: ein komplett neues Antriebssystem, deutlich weniger Energieverbrauch sowie mehr Komfort für die Fahrgäste. Zudem liegt das Projekt im Zeitplan, daran haben wir mit der Deutschen Bahn gemeinsam hart gearbeitet.

Der 12-teilige ICE 4 erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 250 Kilometern pro Stunde und hat eine Gesamtlänge von 346 Metern. Er bietet insgesamt 830 Sitzplätze, davon 205 in der 1. und 625 in der 2. Klasse. Sein geringes Gewicht und sein optimiertes aerodynamische Design reduzieren den Energieverbrauch pro Sitzplatz gegenüber einem ICE 1 um 22 Prozent. Sein innovatives Antriebskonzept mit sogenannten Powercars ermöglicht flexible Zugbildungen. Der ICE 4 steht für eine neue Dimension der Qualitätssicherung: Als erster Hochgeschwindigkeitszug in Europa durchläuft er eine mehrmonatige Einführungsphase, bevor er im Dezember 2017 den Regelbetrieb aufnimmt.

Zeitplan: Der ICE 4 wird nach dem neuen Verfahren in Deutschland zugelassen, wonach technische Normen für sieben Jahre festgeschrieben werden. Weiterhin können  Prüfbescheinigungen durch anerkannte Prüfstellen außerhalb des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) erstellt werden. Das EBA prüft in diesen Fällen mit Ausnahme von zwei Fachgebieten ausschließlich die Vollständigkeit der Dokumente. Auf diese Weise konnte die Vielzahl der erforderlichen Dokumente und Nachweise im Projekt ICE 4 frühzeitig auf mehrere Prüfdienstleister verteilt und der vorgesehene Zeitplan eingehalten werden. DB und Siemens gehen von einer rechtzeitigen Zulassung für die Einführungsphase aus. Siemens ist Generalunternehmer für die ICE 4-Züge und für die Zulassung verantwortlich. Der Zulieferanteil von Bombardier Transportation liegt bei etwa 30 Prozent. www.bahn.de

Ein Beitrag für ReiseTravel von Gerald H. Ueberscher.

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