St.Petersburg | Take off to St. Petersburg |
Die Metropole an der Newa ist die zweitgrößte Stadt Russlands. Das „Venedig des Nordens“ ist Ziel zahlreicher Touristen aus aller Welt: Eine weltoffene Stadt mit sehr viel Kultur!
An der Newa: Die bekannten „Weiße Nächte“ beginnen Anfang Juni und dauern bis Mitte Juli. Deshalb bummeln auch nachts die Menschen durch die Innenstadt. St. Petersburg ist eine dynamische Stadt.
Gastlichkeit und Lebensfreude
Im Sommer und auch im Winter: Die Metropole wird in 2 bis 3 Flugstunden, von zahlreichen Airports in Deutschland, erreicht. Besonders Anfang Mai, stehen zahlreiche Events auf dem Programm. Vor allem der „Tag des Sieges“, über Hitlerdeutschland, wird groß gefeiert. Natürlich mit Marschmusik und Militärparaden. Aber auch eine „Eisbrecher“ Parade steht auf dem Programm und an manchen „Orten“ wird Wodka degustiert! Natürlich nur im Museum!
Mariya Tsuker (19) Studentin, begrüßt und begleitet uns beim Bummel durch St. Petersburg: „Willkommen an der Alexandersäule auf dem Schlossplatz am Winterpalais“. Hier ist ein markanter Treffpunkt für jegliche Verabredungen oder ein Dating:
Alexandersäule: Ein Denkmal zur Erinnerung über den Sieg über Napoleon 1912. Ein 600 Tonnen schwerer Granitmonolith.
Nicht nur der populäre „Newski Prospekt“, eine Prachtstraße mit Geschäften und Boutiquen, lockt. Es sind vor allem die Newa Brücken, die Aufsehen erwecken. Diese Brücken werden in der Nacht, zwischen 23.30 bis 4.00 Uhr am Morgen, für die Schiffe geöffnet. Die Straßen sind somit für jeglichen Verkehr gesperrt, auch für Fußgänger. Dieses „Hochziehen“ ist schon ein Spektakel. Im Konvoi fahren dann die Schiffe unter den „offenen“ Brücken vorbei. Unmengen Selfie werden geschossen.
Achtung: Der nächtliche Besucher sollte vorher Wissen, auf welcher Seite der Newa sein Hotel liegt. Sonst muss man warten oder große Umwege in Kauf nehmen!
Wahrzeichen: Die Isaaks Kathedrale ist ein prunkvoller Bau und zugleich die größte Kirche in ganz Russland. 100 Meter hoch und 100 Meter breit, der Bau dauerte über 40 Jahre. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein spektakulärer Panoramablick auf die Stadt an der Newa.
Direkt danneben steht das Gebäude „Deutsche Gesandtschaft“, welches zwischen 1911 und 1913 als Botschaft errichtet, aber nie genutzt, wurde. Gegenüber das legendäre Hotel „Astoria“. Das damalige Leningrad wurde zwischen 1941 bis 1944 über 900tagelang von der Deutschen Wehrmacht belagert. Im Hotel „Astoria“ wollte Adolf Hitler, nach einer Siegesparade, seinen großen Empfang geben. Es waren sehr schlimme Zeiten, für die Menschen. An der Treppe der Isaaks Kathedrale erinnert eine kleine Tafel an das Geschehen.
Treffpunkt: Der Newski-Prospekt ist eine 4,5 Kilometer lange Straße im Zentrum. Die Straße wurde zwischen 1711 und 1721 als Verbindung zwischen der Admiralität im Westen und dem Alexander-Newski-Kloster im Osten der Stadt angelegt. Das repräsentative Singer Haus ist ein Jugendstilbau aus dem Jahr 1904. Die Auferstehungskirche - Blutkirche, Erlöserkirche - ist ein weiteres Wahrzeichen der Newa Stadt.
Winterpalast: Zarin Elisabeth I., Tochter von Peter dem Großen, ließ den Winterpalast erbauen. Danach befand sich darin bis 1917 der Thron aller Zaren.
Nach der Oktoberrevolution wurde in den Räumen die Eremitage, eines der größten Kunstmuseen der Welt eingerichtet. Werke von Rembrandt, Ruben, Tizian, Paul Gauguin, Pablo Picasso und weiterer Künstler sind ausgestellt.
„Zehn Stunden sollten Sie zum Besuch einplanen“, betont unser Guide. Für das ReiseTravel.eu Video sollten knapp acht Minuten eingeplant werden:
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Die Eremitage ist eines der bedeutendsten Kunstmuseen der Welt: Der Besuch ist ein unbedingtes Muss.
Dennoch sollte der Besuch gut geplant sein. Welches Zeitfenster ist vorgesehen, allein oder in einer Gruppe, mit Guide oder ohne, danach richten sich auch die Preise für den Eintritt. https://russlande.de/wie-man-tickets-ermitage-museum-kauft/
Untergrund: Die Metro in St. Petersburg ist die U-Bahn der russischen Millionenstadt. Zugleich ist es eines der tiefstgelegenen U-Bahn-Systeme der Welt. Die erste Linie wurde am 15. November 1955 eröffnet. Prachtvoll ausgestattete Stationen, mit viel Prunk, im „Zuckerbäckerstil“ der damaligen Stalin Zeit erbaut. Die Züge fahren im Minutentakt.
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Metro: Täglich von morgens 5.45 bis 1.00 Uhr in der Nacht, zum Preis von 50 Rubel (0.70 Euro), auf fünf Linien mit 69 Bahnhöfen. http://mapa-metro.com/de/russland/st-petersburg/st-petersburg-metro-karte.htm
Fabergé Museum
Peter Carl Fabergé war ein russischer Goldschmied und Juwelier. Berühmtheit erlangte er durch seine überaus kunstvollen und opulenten Schmuckstücke, insbesondere die sogenannten Fabergé-Eier.
Das „Fabergé Museum“ wurde gegründet, um das kulturelle Erbe Russlands zu bewahren. Die Ausstellung enthält die weltweit größte Sammlung von Werken von Carl Fabergé, darunter neun der berühmten kaiserlichen Ostereier. Es ist schon imposant, so viel Fabergé-Eier an einer Stelle bewundern zu können. Sicherheit wird hier natürlich ganz groß geschrieben. Es handelt sich schließlich um ein paar Millionen Euro, die jedes Ei kostet. Haus und Museum gehören einen Oligarchen.
„Fabergé Museum“ im Shuvalov Palast am Fluss Fontanka. Täglich von 10.00 bis 18.00 geöffnet. www.fabergemuseum.ru
Ausflug: Nach etwa 30 Kilometer Bus Fahrt ist das Ziel erreicht – Peterhof. Hier befand sich einst die Sommerresidenz der russischen Zaren. Der prachtvolle Große Palast mit eleganten Parkanlagen und beeindruckenden Wasserspielen zählt zu den schönsten barocken Ensembles der Welt. Nicht umsonst gilt Peterhof als die Fontänen Hauptstadt Russlands.
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Peterhof. Die Große Kaskade ist ein grandioses Bauwerk und eines der weltweit spektakulärsten Wasserspiele. 1941 besetzte die Deutsche Wehrmacht das Areal, welches durch diese Kriegsschäden schwer beschädigt wurde. Danach dauerte der Wiederaufbau zehn Jahre. Das Kleinod am Finnischen Meerbusen erstrahlt heute wieder im vollen Glanz.
ReiseTravel Fact: Die Metropole „Venedig des Nordens“ bietet zahlreiche Glanzpunkte. Im Vordergrund stehen die zahlreichen Museen. Einmalige Kulturschätze. Besucht werden sollte auch der Ort Puschkin, hier befindet sich das Bernsteinzimmer. Zahlreiche junge Touristen besuchen die Newa Stadt. Rock, Pop, jede Menge Unterhaltung wird offeriert und gern angenommen. Ob kreative Selbstbetätigung oder Skaten, fast alles ist machbar. Take off to St. Petersburg. Zu jeder Jahreszeit!
ReiseTravel Service
Hotels und Restaurants aller Couleur und für jeden Geldbeutel bieten facettenreiche Offerten.
Die „Tageszeitung“ als Menü Karte.
Restaurant „Frank“ mir Rips, Rolls & Bar. Geöffnet von 12.00 bis 01.00 Uhr. WiFi frank2012929. @frankmeat - #Frankmeat
„Schaut bitte in unsere Menükarte, wir haben eine große Auswahl an Speisen und Getränken!“
Übernachtung:
Das „Hotel Domina Prestige“ www.dominarussia.com wäre eine gute Adresse. An der Moika gelegen, fünf Minuten von der Isaak Kathedrale und Newski Prospekt entfernt.
Ab Deutschland bestehen gute direkte Flugverbindungen. In 2-3 Flugstunden ist St. Petersburg bequem erreicht.
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Bummeln, Essen, Shopping: Warten auf den Abflug!
Zahlreiche Reiseveranstalter haben „St. Petersburg Programme“ im Angebot. Solche Offerten sollten genutzt werden. Natürlich sind auch Privatreisen möglich. Da zur Einreise Visa benötigt wird, kann das doch recht teuer werden. Über ein „Visa Büro“ kostet das 90 Euro, für ein paar Tage Aufenthalt. „Spontanes Reisen“ ist somit nicht ganz leicht. 14 Tage Vorlauf bitte einplanen.
Bezahlt wird in der Währung Rubel. Ein Geldwechsel ist am Airport oder in Wechselstellen möglich. Natürlich werden auch Kreditkarten akzeptiert. Umgangssprache ist englisch.
Komitee für Tourismus. Saint Petersburg, 191060, Smolny, info@krt.gov.SDb.ru - www.gov.spb.ru - www.u24.services –
Olga Vanyashova Freude am Reisen http://freudeamreisen.com - https://www.instagram.com/freudeamreisenspb/
City-s Travel Operator. www.cairos.ru
Ein Beitrag für ReiseTravel von Gerald H. Ueberscher.
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Aktuell
Bitte beachten sie die aktuelle Lage in Russland und informieren sich über die Reisehinweise vom AA unter Russische Föderation: Reise- und Sicherheitshinweise (Teilreisewarnung) https://www.auswaertiges-amt.de/de/service/laender/russischefoederation-node/russischefoederationsicherheit/201536
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