Klaus-Jürgen Alde | Sportreporter Tagebuch |
Sportliche und philatelistische Erinnerungen eines Sportreporters
Olympische Postadresse: Als bekennender Philatelist in der Radio DDR-Sportredaktion war es logisch, dass ich am 31. Mai 1985 über die Eröffnung der Briefmarkenausstellung zur 90. IOC- Session in Berlin berichten durfte.
IOC-Präsident Juan Antonio Samaranch bei Durchtrennen des „Eröffnungsbandes“ für die Ausstellung im Palast der Republik in Berlin.
Der Mikrofon haltende Arm auf der linken Seite des Eröffnungsfotos wird mich immer an diesen historischen Moment erinnern. Schade, dass der Fotograf keinen größeren Ausschnitt gewählt hatte!
Das dieser Moment jedoch Ausgangspunkt einer nunmehr drei Jahrzehnte währenden Zusammen- und Mitarbeit in einem Klub von gleichgesinnten Sport- und Olympiabriefmarkensammlern werden würde, war damals nicht vorherzusehen. Den Anstoß gab Günter Sauer. Denn bevor IOC-Präsident Samaranch das berühmte Band zerschnitt, hatte ich Gelegenheit mit dem Mit- Organisator der interessanten und für DDR-Verhältnisse außergewöhnlichen Briefmarkenschau ein längeres Interview zu führen.
Aus dieser beruflichen Begegnung wurde in den Jahren danach eine freundschaftliche Verbindung, von der wir beide profitierten. Durch Günter Sauer bekam ich als damals junger Sammler einen Blick für die Sport- und Olympiaphilatelie und er die Möglichkeit, sich mit mir als Olympiaberichterstatter über die Erlebnisse bei den jeweiligen Spielen auszutauschen. Darüber hinaus bot sich durch meine Reportertätigkeit zunächst für den DDR-Rundfunk und danach ab 1992 für die ARD für ihn die Chance, Post direkt an mich vor Ort in der jeweiligen Olympiastadt zu schicken. Auch nach Günter Sauers Tod wurde diese Tradition mit dem Klub fortgesetzt.
Günter Sauer, Ehrenpräsident des Olympia-und Sportphilatelisten Klubs Berlin (OSPC) anlässlich dessen 70. Geburtstages am 11.5.2001. Günter Sauer war beruflich Leichtathletik-Cheftrainer beim SC Dynamo Berlin. Zu seinen bekanntesten Athleten zählten die Olympiasiegerinnen Rita Schiemann-Kühne (1972) und Doris Brachmann-Maletzky (1976) sowie die 1.500-Europameisterin Karin Krebs-Burneleit.
Von 1980 bis 2012 war ich bei insgesamt 13 Olympischen Spielen sowie bei ca. 80 Welt-und Europameisterschaften als Radio-Berichterstatter mit dabei. Bei Olympia gehörte ich in den jeweiligen Teams mit Abstand zu den Kollegen, die im Hotel oder im International Broadcasting Center (IBC) am häufigsten Post erhielten. Diese galt es zu sammeln, wenn möglich mit einem Tagespost- oder Sonderstempel versehen zu lassen und wieder mit zurückzubringen. Darüber hinaus sorgte ich für „Grüße nach Hause“, natürlich mit Sonderstempel aus dem olympischen Postamt im IBC.
Im Verlaufe dieser Zeit gab es viele interessante und amüsante Episoden an die ich hier erinnern möchte.
Kanadische Impressionen
In Calgary 1988 erlebte ich meine ersten Olympischen Winterspiele. Meine Aufgabe war es, die tägliche Tageszusammenfassung zwischen 6 und 7 Uhr deutscher Zeit live für Radio DDR aus unserem Studio in Calgary zu moderieren. Das Studio bestand aus einem mit dicken Tüchern ausgeschlagenen Holzverschlag, der nicht mehr als vier Quadratmeter maß und keine Lüftung hatte. Immerhin hatte ich durch eine kleine Glasscheibe Blickkontakt zu unserem Techniker.
Die Technik wurde immer umfangreicher und digitaler – das Ministudio aber blieb, wie hier zu sehen im kanadischen Whistler 2010.
Bis auf die Musik, die live aus dem Berliner Funkhaus eingespielt wurde, kam alles andere aus diesem Ministudio, auch die Gespräche mit den Medaillengewinnern. Durch die Zeitverschiebung von minus sieben Stunden, war es zu Beginn der Sendung in Calgary bereits 23 Uhr. Der jeweilige Wettkampftag war also Geschichte, die Hörer zu Hause bekamen das Olympiageschehen höchst aktuell zusammengefasst. Zudem konnten die meisten Medaillengewinner live bei uns zu Gast sein.
Ich erinnere mich noch sehr gut an den Besuch des mit Gold, Silber und Bronze dekorierten Rodlerinnen-Trios Steffi Walter, Ute Oberhoffner und Cerstin Schmidt. Zu Viert in diesem kleinen Studio. Platzangst durfte da keiner haben. Immer wenn eine Gesprächsrunde beendet war und die Musik lief, wurde die Tür aufgemacht, um für „Luftnachschub“ zu sorgen. Die Sportlerinnen nahmen diese „Strapazen“ aber gern in Kauf. Zumal im Falle der Rodlerinnen eine sogenannte Funkbrücke in die Heimat nach Oberwiesenthal geschaltet war.
Im „Alten Klub“ der höchstgelegenen Stadt Deutschlands saßen Angehörige und Sportkameraden von Olympiasiegerin Steffi Walter. Diese konnten sich über unsere Radio-Leitung nun direkt mit den Medaillengewinnerinnen unterhalten. Ein freudiges Ereignis, dass auch mir immer wieder unter die Haut ging. Auch bei den darauffolgenden Sommerspielen in Seoul.
Durch die Spätschicht in Calgary hatte ich an den Vormittage die nötige Zeit, mich um Briefe, Marken und Stempel zu kümmern. Von Günter Sauer genauestens instruiert, wusste ich ja, was ich zu tun hatte. Briefe von ihm waren an meine Hoteladresse in Calgary abgeschickt worden. Den „Eingangsstempel“ holte ich mir direkt am Postschalter im IBC. Dort waren alle Stempel vorrätig, sodass man sich wunschgemäß versorgen konnte. Wenn der Andrang am Schalter zu groß wurde durfte man sogar selbst den entsprechenden Sonderstempel abschlagen – was ich bei zukünftigen Olympischen Spielen nie mehr erlebte!
Die Olympiapost aus Calgary erreichte manchen Adressaten in der DDR aber auf Umwegen. Der 11jährigen Tochter von Bekannten hatte ich aus meinem Hotel einen Brief mit Grüßen nach Berlin geschickt und darin die versprochenen Olympiabriefmarken für ihre Sammlung angekündigt. Der Brief kam mit großer Verspätung und geöffnet bei Susanne an. Zwei Jahre später fand ihre Mutter eine Kopie des Olympiabriefes in ihrer Stasi-Akte – zusätzlich „abgestempelt“ und damit garantiert „echt gelaufen“!
Reise ins Ungewisse
Auch bei den Olympischen Sommerspielen 1988 im südkoreanischen Seoul spielten die Geheimdienste vermutlich im Hintergrund wieder mit. Denn das politische Verhältnis zwischen der DDR und Südkorea war äußerst problematisch.
So wurde der Postverkehr zwischen beiden Staaten so gering wie möglich gehalten, um direkten Beziehungen zwischen den Postverwaltungen beider Länder zu vermeiden. Denn alles, was wie die staatliche Anerkennung Südkoreas ausgesehen hätte, wäre vom einstigen DDR-Bruderland Nordkorea nicht akzeptiert worden. Anfang 1985 war dieses Thema aber besonders akut geworden. Denn in Seoul fanden die Judo-Weltmeisterschaften statt. Die DDR wollte auf alle Fälle mit einer Mannschaft an diesen Titelkämpfen teilnehmen.
Das DDR Post-und Fernmeldeministerium gestattete deshalb dem DTSB und dem Generalsekretariat des Internationalen Judoverbandes, das seinen Sitz in Berlin (Ost) hatte, im Zusammenhang mit der Judo WM sowie dem Weltpokal im Boxen im selben Jahr und den darauffolgenden Olympischen Spielen die Aufnahme des Telex- und Postverkehrs. Das auch die südkoreanische Seite arge politische Probleme hatte, mit einem kommunistischen Regime Verbindungen aufzunehmen, bekam ich bereits 1985 vor Ort in Seoul bei der Judo WM selbst zu spüren.
Die erste Radio- Liveübertragung zwischen unseren Ländern kam im wahrsten Sinne des Wortes erst „Fünf vor Zwölf“, also unmittelbar vor Beginn der ersten Wettbewerbe nach längerer Beratung der verschiedensten Ministerien zustande, wie mir mein südkoreanischer Techniker freudestrahlend mitteilte. Dann gab es plötzlich einen Knacks auf den Kopfhörern, und ich war von meinem Reporterplatz aus in der Seouler Judo Arena mit dem Berliner Funkhaus verbunden. Ein kleines Wunder damals und ein historischer Moment. Wegen dieser Radioübertragungen aus Seoul protestierte der Nordkoreanische Botschafter in Berlin offiziell im DDR-Außenministerium – übrigens ohne Erfolg!
Drei Jahre später bei den Olympischen Spielen waren diese „Anlaufschwierigkeiten“ längst Geschichte. Bild, Ton und Post funktionierten trotz der nach wie vor offiziell nicht existenten staatlichen Beziehungen zwischen Südkorea und der DDR.
Mein sportlicher Höhepunkt in Seoul 1988 waren die Schwimmwettbewerbe.
„Königin der Spiele“ wurde Kristin Otto mit sechs Goldmedaillen. Ihren sechsten Olympiasieg, das Finale über 50 m Freistil, durfte ich live für die Radio DDR Olympiawelle schildern. Danach war Kristin meine Interviewpartnerin bei der „Funkbrücke“ in die Heimat. Es sollte nicht mein letztes Interview mit der Leipzigerin sein.
Dass Kristin Otto durch unsere Radio-Zusammenarbeit selbst auf den Geschmack kommen würde, Journalistik zu studieren, um danach eine beachtenswerte Fernsehkarriere beim ZDF zu starten, das ahnte damals noch keiner. Ebenso wie die Tatsache, dass Seoul 1988 die letzten Olympischen Spiele für die DDR sein würden!
Sportliche und berufliche Wende
1992 war sozusagen der olympische Neubeginn in Deutschland. Zu den Winterspielen im französischen Albertville startete erstmals wieder eine echte gemeinsame deutsche Mannschaft. Die Angst der Konkurrenz vor der nunmehr geballten sportlichen deutschen Übermacht erwies sich als nicht unbegründet. Mit 10 Gold-, 10 Silber- und 6 Bronzemedaillen stand das deutsche Team am Ende ganz oben im Medaillenspiegel.
Neugemischt worden waren auch die Karten bei der Hörfunkberichterstattung. Nunmehr beim Mitteldeutschen Rundfunk in meiner Geburtsstadt Leipzig arbeitend, durfte ich gemeinsam mit meinem Kollegen Thorsten vom Wege einen der zwei von der ARD für den „Osten“ vorgesehenen Plätze im Radio-Team einnehmen. Mit unserem Können und unserer Teamfähigkeit konnten wir uns schnell in das neue Gefüge einpassen. Als Reporter beim Eisschnelllauf führte ich 1992 die Siegerinterviews mit Gunda Niemann, Jacqeline Börner, Uwe Jens May und Olaf Zinke. Viermal Gold - ein bisschen Reporterglück gehört manchmal eben auch dazu.
1994 durfte ich dann bei den Winterspielen in Lillehammer die Medaillenläufe von Claudia Pechstein und Gunda Niemann hautnah im berühmten „Wikingerschiff“ in Hamar verfolgen. Stimmung pur - unvergessen!
Die Winterspiele im norwegischen Lillehammer werden vermutlich nicht nur mir in bester Erinnerung geblieben sein. Noch nie hatte ich so viel Schnee erlebt – meterhoch!
Trotz des vielen Schnees vor unserem Apartment Nummer 9 in Skei, die Post kam ohne Probleme an.
Die freundlichen Norweger verloren selbst bei Minus 25 Grad in den Wäldern an den Loipen und Pisten nie ihre menschliche Wärme. 1,75 Millionen „wintersportverrückte“ Zuschauer feierten gemeinsam mit den Sportlern ein olympisches Wintermärchen. Die nach 1992 befürchtete vereinigte deutsche Übermacht relativierte sich. „Nur“ noch 24 Medaillen und Platz Drei im Medaillenspiegel hinter Russland und Norwegen.
Während ich als ARD-Radioreporter bei Olympia im Winter zunächst für die Sportart Eisschnelllauf und danach ab 1998 bis 2011 für Biathlon zuständig war, gehörte ich bei den Sommerspielen von 1996 an zu den Schwimm-Berichterstattern. Diese Sportart lag mir ganz besonders am Herzen.
Als ehemaliger Leistungsschwimmer beim SC DHfK Leipzig hatte ich es Anfang der sechziger Jahre des vorigen Jahrhunderts immerhin zu DDR-Kinder- und Jugendmeistertiteln gebracht, galt als hoffnungsvolles Nachwuchstalent. Aber wie das so war und auch noch heute im Leistungssport so ist – 1966 nach einem Sieg mit der Leipziger Lagenstaffel bei der 1. Kinder-und Jugendspartakiade der DDR in Berlin musste ich meine Sportkarriere wegen „fehlender Perspektive“ leider beenden.
Dem Schwimmsport blieb ich aber treu - als Übungsleiter, Wettkampfsprecher und natürlich als Radio-Reporter. So bin ich am Ende über einen Zeitraum von fast vierzig Jahren doch noch zu fast allen großen nationalen und internationalen Schwimmveranstaltungen gereist, die ich als Aktiver nie gesehen hätte.
Doch zurück zu den Olympischen Spielen. 1996 erlebte ich in Atlanta bei schwülheißen Temperaturen zwar keinen deutschen Schwimmsieg, die fünf Silber- und 7 Bronzemedaillen konnten sich am Ende aber durchaus sehen lassen. Franziska van Almsick verpasste über 200 m Freistil nur knapp die Goldmedaille.
Der Präsident des Deutschen Schwimmverbandes, Klaus Henter, avancierte in den Olympiatagen zudem zu meinem wichtigen Mitstreiter in Sachen Philatelie. Er beschaffte mir und damit unserem Klub, dem OSPC Berlin, mit wahrer Begeisterung die nötigen Stempel Fotos und Informationen aus dem Olympischen Dorf, wo ich als Journalist keinen Zutritt hatte. In der Schwimm-Mannschaft hieß es schon, der Präsident würde sich mehr um die Briefmarken als um das „Schwimmgeschäft“ kümmern.
Frisch gestempelt
2004 bei den Olympischen Spielen in Athen schaffte ich es dann auf eine eigene Briefmarke. Eine wirklich schöne Erinnerung.
Diese personalisierten Briefmarken sind der große Renner bei Olympischen Spielen.
Erstmals gab es 2000 in Sydney in den Postämtern des Olympischen Dorfes und der Olymphilex, der olympischen Briefmarkenausstellung, die Möglichkeit, ein Markenrandfeld mit eigenem Foto verzieren zu können.
Besonders attraktiv neben den personalisierten Briefmarken sind auch Postkarten mit eigenem Olympiamotiv.
Sportreporter Klaus-Jürgen Alde Berlin Alexanderplatz: Fußballspiel mit Prominenten!
Sportliche und philatelistische Erinnerungen eines Sportreporters
Vom Sensibelchen zur Power-Frau
Die olympischen Schwimmwettbewerbe von Peking sind in die Sportgeschichte eingegangen. Michael Phelps aus den USA schaffte acht Mal Gold auf einen Streich und entthronte damit seinen Landsmann Mark Spitz, der vor 36 Jahren in München „nur“ siebenmal erfolgreich war. Phelps schwamm zudem in Peking sieben Weltrekorde. Mit insgesamt 14 Olympiasiegen ist er bereits mit 23 Jahren eine Sportlegende.
Die Europäer erwiesen sich mit sieben Goldmedaillen als sehr stark. Zwei davon fischte sich Britta Steffen aus dem schnellen Wasser der chinesischen Hauptstadt. Nach ihrem Erfolg über 100 m Freistil konnte sich die blonde Berlinerin noch einmal riesig über die Zugabe auf der kurzen Kraulstrecke freuen. So locker und gelöst hatten wir sie noch nie erlebt. Der Kopfmensch Steffen hatte sich mit viel Gefühl in die Herzen ihrer Fans geschwommen. 16 Jahre nach der Magdeburgerin Dagmar Hase (Gold über 400 m Freistil in Barcelona 1992) konnte Deutschland wieder eine Schwimmolympiasiegerin feiern.
Auch für mich als langjährigen ARD-Hörfunkreporter war das 100 m Freistil-Finale eine Sternstunde, wie man sie ganz selten erlebt. Nach einer Woche Pleiten, Pech und Pannen im deutschen Schwimmteam hatte ich eigentlich schon die Hoffnung auf eine Medaille aufgegeben. Als Britta Steffen im Finale dann noch bei der Wende fast eine Körperlänge hinter der Konkurrenz zurücklag, hätte ich fast das Waterloo-Lied angestimmt.
Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass die 24 jährige Berlinerin mit ihrem bekannten starken Endspurt vielleicht doch noch für ein Wunder sorgen könnte. Bei 75 Metern glaubte ich bereits fest an eine Medaille, zumal Steffen, auf Bahn Sieben schwimmend, immer näher an die neben ihr auf Bahn Acht führende australische Weltrekordhalterin Lisbeth Trickett heran kam. Bei 95 Metern war ich mir sicher, dass Britta Steffen Gold gewinnt.
Ein Gänsehautfinale - auch für mich als Reporter. Dramatischer und emotionaler geht es nicht. „Das Sensibelchen des deutschen Schwimmsports ist eine Powerfrau“! Dieser Satz, mir eingefallen bei der mentalen Vorbereitung aufs Finale am Abend zuvor unter der Hoteldusche, wird mich wohl nun bis an mein Lebensende begleiten. Zumal das Fernsehen meine Radioreportage zufällig mit aufgenommen hatte.
Audio der Radioreportage
Der Autor bei seiner Reportage über 100 m Freistil
Auf YouTube (Britta Steffen Ard Kommentar) ist der „Fernseh-Mitschnitt“ dieser Reportage, den damals Millionen Zuschauer Im Ersten nachverfolgen konnten, inzwischen über 30 tausend Mal abgerufen worden. Über dieses Echo habe ich mich sehr gefreut.
Und noch etwas ist interessant. Bei den Deutschen Schwimmmeisterschaften im April 2008 in Berlin hatten wir Hörfunkleute aus Spaß Britta Steffen einen chinesischen Glückskeks überreicht. Auf dem kleinen Zettel stand: „Niemand wird Sie aufhalten, Sie werden gewinnen“! Da hatte Britta Steffen noch etwas ungläubig gelächelt. Vier Monate später in Peking konnte sie mit vielen anderen Menschen Freudentränen „vergießen“.
Sportreporter: Sportliche und philatelistische Erinnerungen des Sportreporters Klaus-Jürgen Alde.
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