Cottbus | Lindner Congress Hotel Cottbus |
Der Cottbuser Postkutscher putzt den Cottbuser Postkutschkasten in Cottbus
Hauptstadt der Lausitz: Cottbus ist eine überschaubare Stadt im Bundesland Brandenburg. Bekannt durch die BTU - Brandenburgische Technische Universität Cottbus, mit seinen vielen Studenten und natürlich dem Fürst Pückler Park Branitz. Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785 bis 1871) war ein weltbekannter Gestalter von Landschaftsgärten und bereiste die weite Welt. Außerdem war er der Erfinder, vom "Pückler Eis", welches auch heute immer wieder gut mundet: Ein fürstliches Erlebnis! Natürlich wird hier in Cottbus auch Fußball gespielt, Energie Cottbus heißt das Team.
Direkt neben der "Stadthalle Cottbus" - bekannt durch seine Show und Sport Veranstaltungen aus zahlreichen TV Sendungen, überragt ein imposantes Bauwerk die Lausitzstadt, das: Lindner Congress Hotel Cottbus.
"Wir sind fast 20 Jahre am Markt und haben uns geöffnet für Geschäftsreisende und natürlich den Tourismus", betont Michael Fehrmann, General Manager im Gespräch mit ReiseTravel.
"In naher Umgebung liegt der Spreewald, unser Hotel liegt fast an der Spree und die historische Innenstadt quasi vor unserer Haustür. Besonders der Alte Markt wurde liebevoll restauriert und lädt die Besucher zum Verweilen ein. Die direkt neben uns stehende "Stadthalle Cottbus" versuchen wir in unsere Kongressofferten mit einzubeziehen".
Das Hotel verfügt über 189 komfortable Zimmer und Suiten, diese gilt es täglich mit Gästen zu füllen. Kooperiert wird mit der CMT Cottbus - Congress, Messe & Touristik GmbH. www.cmt-cottbus.de
Cottbus und die Lausitz liegen etwas abseits von den zentralen Magistralen und sind dennoch nicht nur per Autobahn angebunden und erreichbar. Mit der Regio Bahn dauert die Fahrt ab Berlin eine Stunde. In Cottbus haben sich natürlich auch andere Mitbewerber gut aufgestellt, eine Mischung aus Ketten Hotels und diversen privat geführten Häusern. Jedoch ist das Lindner Congress Hotel Cottbus führend. Etwa 47 Mitarbeiter gilt es klug anzuleiten und einzusetzen, dies ist die Arbeit des General Managers Michael Fehrmann, darunter übrigens 12 Azubis. Sein relevantes Ziel: "Wie schaffen wir es, noch mehr Gäste nach Cottbus und seine schöne Umgebung zu holen und mehr Cottbuser Bürger in unsere Restaurants zu locken".
Der "Sonntags Brunch" spielt dabei eine wesentliche Rolle. Dieser ist besonders familiengeeignet, auch eine "gewisse Problemlösung". Für die Kinder wurden spezielle Angebote erarbeitet, "damit die Eltern in aller Ruhe das Essen genießen können". Eine qualifizierte Kinderbetreuung, mit spielen, basteln bis hin zum kreativen Theater spielen, erfreut nicht nur die kleinen Gäste. Eine gelungene Synthese, auch das kindgerechte Speisenangebot ist ansprechend.
Nicht nur Besser. Anders.
„Die Verwendung regionaler Produkte, Einbeziehung ursprünglicher Gerichte, modernes Ambiente und mediterrane Farben, diese Kombination gibt den Ursprung für unser Restaurant“, betont Küchenchef Thomas Rasche. Produkte der Region, wie kalt gepresstes Spreewälder Leinöl, Gewürzgurken, Meerrettich und Allerlei aus dem Gemüsegarten, sowie Wild aus den Wäldern der Umgebung, bereichern die Angebotspalette. "Unsere Küche steht auf mehreren Füßen. Ich bin ein echter Cottbuser", doch reist er auch um die Welt, schaut in die Töpfe anderer Spitzenköche, und mit neuen Anregungen wird die Vielfalt der Küche erweitert.
ReiseTravel Frühstück in Lindner Congress Hotel Cottbus
Küchenchef Thomas Rasche (l.) Michael Fehrmann, General Manager, ReiseTravel Redakteurin Brigitte Ueberscher. "Nur in wenigen, eher seltenen, Ausnahmefällen könnte man zum Frühstück einen ganz kleinen winzigen Spreewaldbitter verkosten", betonen alle drei beim Frühstück und das natürlich voller Ironie!?
Zum Wohle. Auf die Gesundheit. Am Abend und an der Bar, ist vieles möglich. "Spreewald Bitter" ist ein original ostdeutscher Kräuterlikör mit 32% vol. Seine eigenwillige Rezeptur entstammt einer seit 1524 bestehenden Familientradition und verleiht ihm die besonders typische, würzige sanfte Bitternote. Die hohe Qualität verdankt Schöllnitzer Spreewald Bitter feinen Kräutern und edlen Gewürzen aus dem Spreewald. www.schwarze-schlichte.de
Catering für Großveranstaltungen, auf dem nahen "Lausitzring" mit seinen populären Autorennen, wie DTM und auch Rockkonzerte bis hin zum Spring- und Reitturnier, stehen auf dem Programm des Küchenchefs. Lamm ist eine Spezialität von Thomas Rasche: "Ein Lamm ist ein junges Schaf und darf nicht älter als ein Jahr sein. Da Lämmer bereits im Alter von vier bis acht Monaten geschlachtet werden, hat das Fleisch ein sehr feines Aroma. Milchlämmer sind acht Wochen alt, aber nicht älter als sechs Monate. Sie haben sich nur von der Muttermilch ernährt und noch kein Grünfutter erhalten, daher ist ihr Fleisch besonders hell. Lammkeule ist beliebt".
„Lammkrone“ ist eben seine Spezialität: „Am Knochen gebratener Lammrücken mit Honig Senfkruste, glasierten Karotten und Rosmarienkartoffeln“, kostet 19.90 Euro. Als „Vorspeise“ empfiehlt sich ein „Lausitzer Meerrettichtopf“, eine Kartoffelsuppe mit Spreewälder Preiselbeeren, Meerrettich, gerösteter Pfefferbeißer und Lauchzwiebeln. 4,80 Euro. Zum Dessert „Heiß & Kalt“ und das mundet besonders gut. „In Bröselbutter gerollter Quarkknödel mit Pflaumenkommpott, feines Mandelparfait mit Amaretto“, kostet 7,50 Euro. Der Küchenchef offeriert natürlich jede Menge weitere Köstlichkeiten, auch den bekannten "Peitzer Karpfen" aus den Seen im nahen Peitz und natürlich Hecht dürfen nicht fehlen. Serviceleiterin Uta Hörty berät nicht nur bei der richtigen Getränkewahl. Ein „Original Spreewaldbitter“, der nicht unbedingt ein Bitter ist, rundet das Menü ab.
Der "Spreewaldbitter" passt nicht nur zum Lamm, es ist ein süffiger Kräuterlikör. "Im kleinen Glas und tief gekühlt. Wir haben uns zu diesem Bitter entschieden, weil er nicht zu bitter und zu kräftig ist". Der kleine Geschmacks Allrounder kommt an und wird gern geordert.
Michael Fehrmann startete 1978 in Braunschweig als Kellner seine Ausbildung. Dem folgten weitere Stationen bis zur Hotelfachschule Berlin, mit Abschluss Betriebswirt. Über Wolfsburg, Frankfurt Main, Wuppertal, Ulm nach Cottbus und hier ist er seit über vier Jahren tätig. "Es war und ist immer eine neue Herausforderung für mich, auch Cottbus und die Lausitz. Die Mentalitäten sind doch immer verschieden, auch wenn wir alle die gleiche Sprache sprechen. Wenn wir Cottbus mit Wuppertal vergleichen, könnten wir auch Brandenburg mit dem Rheinland vergleichen. Menschen sind unterschiedlich, auch in ihrer Fröhlichkeit und Aufgeschlossenheit. In Cottbus ist das ebenso. Leinöl und Quark, macht den Cottbuser stark, sagen hier die Menschen. Alles hat Vor und Nachteile, ich mache das gern, weil ich Unterschiede und Mentalitäten kennenlernen möchte. Das alles finde ich spannend und es sind immer wieder neue Herausforderungen".
Ihr Ziel für das nächste Jahr, Herr General Manager Michael Fehrmann: "Wir möchten es schaffen, noch mehr Touristen nach Cottbus zu holen. Unsere Landschaft bietet beste Voraussetzungen und natürlich noch mehr Kongresse", betont der agile Manager.
Der Cottbuser Postkutscher putzt den Cottbuser Postkutschkasten in Cottbus
Kleine Rundfahrt durch Cottbus mit einem Lied auf den Lippen
Ein Zungenbrecher ist eine bestimmte Wortfolge, deren schnelle, wiederholte Aussprache selbst Muttersprachlern schwerfällt. Oft handelt es sich um ähnliche Wörter, die aufeinander folgen, sich aber in bestimmten Silben unterscheiden. Zungenbrecher sind allerdings eher aufgrund ihrer ungewöhnlichen Wortzusammenstellung schwierig und erfordern deshalb eine höhere Konzentration. Zungenbrecher werden einerseits zur Belustigung aufgesagt. "Den Satz habe ich natürlich sofort auswendig gelernt", betont der viel gereiste Michael Fehrmann und sagt diesen Zungenbrecher auch vor seinen Gästen auf. "Allerdings, so muss ich gestehen, vorher einen kleinen Spreewaldbitter, auch im Sommer, dann läuft es bestens" und lacht verschmitzt.
ReiseTravel Fact: Freundliches, hilfsbereites Personal, einfach super, in Lindner Congress Hotel Cottbus. Modern gestylte Zimmer, mit allem Komfort und gutem Fernblick auf die Lausitz sowie die Altstadt. Vom Frühstück bis zum Dinner, facettenreiche Köstlichkeiten werden zelebriert. Serviceorientierte fachliche Beratung bei der Speise- oder Getränkeauswahl, auch eventuelle Sonderwünsche werden - wenn machbar - erfüllt. All das zu moderaten Preisen. Einziges Manko, es fehlt eine kleine Sauna. So oder so, die "Hauptstadt der Lausitz" ist zu jeder Jahreszeit eine Reise wert und ein Hotelaufenthalt im "Lindner Congress Hotel Cottbus" bereitet auch Individualisten oder einer Familie Entspannung und Erholung. Gute Reise in die Lausitz, auf nach Cottbus!
Lindner Hotels & Resorts, Berliner Platz, D-03046 Cottbus, Fon 0355-366-00355-366-0, www.lindner.de
ReiseTravel Service - Cottbus Call
Mit dem Flugzeug bis Berlin oder Dresden, von hier bestehen gute Anbindungen mit der Bahn zum Bahnhof Cottbus und ab Bahnhof mit der Straßenbahn direkt zum Hotel. Mit dem Auto via A 15 bis in die öffentliche Tiefgarage, kostenpflichtig.
Bummel durch Cottbus: "Seit über 150 Jahren lebe ich nun schon in dieser Stadt, wo mein Zungenbrecher das Sagen hat. Geboren wurde ich als Motiv für gedruckte Cottbuser Bildpostkarten in der Mitte des 19. Jh. Meine Eltern, findige Werbeleute, brauchten ein zünftiges Stadtoriginal, mit dem sie Aufsehen erregen konnten. Kein Nachrichtenblatt dieser Zeit kündigte mein Erscheinen an und auch keine Lokalchronik nannte meinen Geburtstermin. Nur mein Bild und der postillionische Vers „Der Cottbuser Postkutscher putzt den Cottbuser Postkutschkasten in Cottbus“ machten Land auf, Land ab die Runde und trugen die Nachricht von Cottbus in die weite Welt hinaus", sagt der heutige Cottbuser Postkutscher und Stadtführer, beim Rundgang. Unbedingt zu empfehlen. www.cottbus-tourismus.de
Park & Schloss Branitz, Stiftung Fürst Pückler Museum- www.pueckler-museum.de
Das Flugplatzmuseum Cottbus bietet Luftfahrt in der Lausitz. Vom Landeplatz auf der Pferdebahn (1913) über Focke Wulf Flugzeugbau, den Fliegerstreitkräften der DDR bis zu den Heeresfliegern der Bundeswehr wird vieles gezeigt. www.flugplatzmuseumcottbus.de
In der "Slawenburg Raddusch" kann Archäologie in der Niederlausitz bestaunt werden. www.slawenburg-raddusch.de
Ab "Spreehafen Burg" starten die flotten Spreewaldkähne zur gemütlichen Rundfahrt. Auch hier gilt der Spruch: "Brücken, Mücken, Spreewaldtücken" und dennoch sollte man solche Tour einmal unternehmen. www.spreehafen-burg.de
Peter Franke ist der Spreewaldkoch und "Brandenburgs bester Tourismuswerber". In aller Welt bekannt offeriert er diverse Köstlichkeiten aus dem Spreewald: Nicht nur Gurken und Meerrettich. Sein Spreewälder Landgasthof und Hotel „Zum Stern“ in Werben bei Burg im Spreewald ist eine Einkehr wert. www.hotel-stern-werben.de
Ein Beitrag für ReiseTravel von Brigitte Ueberscher.
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